Google Schweiz
Weit über 2000 Mitarbeitende, viele Büros und… einige Hunde
Seit wann existiert bei Google die Möglichkeit Hunde mit ins Büro zu nehmen?
Google war seit den ersten Anfängen immer schon ‘dog-friendly’. Urs Hölzle, achter Google Mitarbeitende, ist nicht nur für seine roten Socken bekannt, sondern hat schon vor der Jahrtausendwende mit der Rüdin Yoshka den ersten Hund regelmässig mit ins Büro genommen. Damals hatte Google in der Schweiz noch überhaupt keine Präsenz.
Heute arbeiten in der Schweiz allein mehr als 2200 Mitarbeiter... ohne die beachtliche Anzahl von Hunden, die regelmässig in den diversen Büros aufkreuzen.
Wie klappt "Pets at work" bei so vielen Leuten?
Googles Philosophie bezüglich Hunden im Büro beruht auf einem “googley” und selbstverantwortlichen Ansatz durch ihr “Frauchen” oder “Herrchen”. So sind Hunde von Googlern grundsätzlich willkommen, rund um die Uhr, dürfen aber nicht andere Kollegen stören. Aus Hygiene-Gründen sind die Restaurants- und MicroKitchen als “hundefreie Zonen” deklariert. Zusätzlich gibt es hundefreie Bereiche, sofern Mitarbeitende mit Allergien beeinträchtigen würden. Denn das Arbeitsumfeld hat oberste Priorität, so dass Zoogler tagtäglich Innovationen für Nutzer weltweit entwickeln können; dies muss für alle stimmen. Das bedeutet eben auch, dass die Hunde nicht laut oder aggressiv gegenüber Menschen sein dürfen. Vierbeiner sind somit bei Google herzlich willkommen, sofern sie sich im Arbeitsumfeld problemlos einfinden.
Dies entspricht Googles Prinzip von Selbstverantwortung jedes einzelnen Mitarbeitenden. Jeder ist für sich und die Umgebung selber mitverantwortlich und entscheidet bis zu einem gewissen Grad selbst, wann Hunde ok sind und wann eher nicht. Live and let live… bei Menschen, aber auch für Hunde!
Sind Hunde ein Must, um eine Nr. 1 "Best Company to work for" zu werden?
Im Einklang mit Googles Arbeitskultur der Selbstverantwortung und Freiheiten für den einzelnen, gepaart mit der “Googleyness”, gesellen sich neben Einrichtungen wie Parents Rooms, einem familienfreundlichen Umgang, neben Fitness- und Essens-Möglichkeiten eben auch eine gewisse Freiheit zu einer hundefreundlichen Arbeitskultur und -Umgebung… wenn auch sicher ohne Hundehütten :-)