Your Pet, Our Passion.
Bullterrier

Bullterrier

Der Bullterrier ist ein kräftig gebauter, muskulöser Kampfhund mit tiefer Brust. Hunde dieser Rasse haben einen langen, eiförmigen Kopf mit einer „römischen“ Nase. Die häufigste Farbe bei dieser Rasse ist Weiss, oft mit farbiger Zeichnung am Kopf und manchmal auch am Rücken. Sie können ausserdem schwarz, gestromt, rot, bernsteinfarben oder dreifarbig sein. Ausgewachsene Bullterrier sind etwa 45 cm gross und 33 kg schwer.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Familienhund

Charakter

Diese Hunde sind freundlich und haben einen wunderbaren Sinn für Humor. Sie können aber auch dickköpfig sein und eignen sich daher nicht für Hundeanfänger. Im Allgemeinen ist der Bullterrier sehr gelassen, aber man muss bedenken, dass er ursprünglich für Hundekämpfe gezüchtet wurde. Wenn er angegriffen oder provoziert wird, könnte es also sein, dass er reagiert und sich zur Wehr setzt. Er würde allerdings normalerweise nicht von sich aus angreifen. Bullterrier sind sehr liebevolle Hunde, die die menschliche Gesellschaft lieben, also ist es keine gute Idee, sie zu lange allein zu lassen, da sie bei Langeweile möglicherweise viel Chaos anrichten.

Herkunft

Diese Rasse ist eine Kreuzung aus Bulldog und Terrier und wurde gezüchtet, um beim blutigen Sport des „Bullbaiting“ bis zum Tod zu kämpfen. Der Bullterrier ist eine der beliebtesten Rassehunde Grossbritanniens und hat sich als hervorragender Wachhund bewährt. In Deutschland gehört er in den meisten Bundesländern immer noch zu den Listenhunden, d. h., seine Haltung ist mit Auflagen verbunden. Den Miniature Bullterrier gibt es bereits genauso lange wie seinen „grossen Bruder“ und er wurde vom britischen Kennel Club im Jahr 1939 anerkannt. Im Gegensatz zum Standard-Bullterrier steht der kleinere Verwandte nicht auf den Rasselisten.

Taubheit ist das am häufigsten auftretende Gesundheitsproblem bei diesen Rassehunden und kommt vorwiegend bei weissen Bullterriern vor. Hunde können bereits im Welpenalter auf Taubheit getestet werden. Daneben können erbliche Nieren- und Herzerkrankungen auftreten und auch Hautprobleme sind relativ häufig.

Bullterrier sind aktive Hunde, die recht viel Bewegung brauchen, sowohl im Freilauf als auch an der Leine. Mindestens eine Stunde Bewegung am Tag sollte eingeplant werden, aber sie freuen sich auch über mehr!

Das Futter Ihres Bullterriers muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Ausserdem sollte ihm immer frisches Wasser zum Trinken angeboten werden. Es ist wichtig, immer wieder den Körperzustand zu bestimmen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund in guter Verfassung bleibt. Zudem sollte dieser Kampfhund wenn möglich mindestens zweimal täglich unter Berücksichtigung der Fütterungsempfehlung seines speziellen Futters gefüttert werden.

Der Bullterrier ist sehr pflegeleicht. Sein kurzes Fell kann etwa einmal die Woche mit einem Pflegehandschuh aus Gummi gebürstet werden, um abgestorbene Haare zu entfernen.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.