Herkunft
Die Deutschen Spitze stammen direkt von den nordischen Hütehunden wie dem Samojeden ab, die mit den Wikingern im Mittelalter nach Deutschland und in die Niederlande kamen. Die Hunderasse verbreitete sich dann in ganz Europa und wurden mit anderen Hüte-/Schäfer¬hunden gekreuzt, sodass der Spitztyp entstand. Im 18. Jahrhundert kam der Spitz in der britischen Gesellschaft in Mode und wurde im Viktorianischen Zeitalter immer kleiner gezüchtet, sodass schliesslich der Kleinspitz (auch: Zwergspitz oder Pomeranian) entstand. Der heutige Spitz hat im Vereinigten Königreich zwei Grössen (in Deutschland sind es drei), wobei die Kreuzung untereinander verboten ist. Allerdings fallen wegen des gemeinsamen Erbes manchmal Kleinspitze in Mittelspitzwürfen und umgekehrt.