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Komondor

Der grosse, kraftvolle Komondor hat ein auffälliges weisses Fell, dessen Deckhaar und Unterwolle zusammen lange, verfilzte Schnüre bilden. Ausgewachsene Rüden sind etwa 80 cm gross und wiegen 50 bis 61 kg, ausgewachsene Hündinnen sind durchschnittlich 70 cm gross und 36 bis 50 kg schwer.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Da der Komondor ein Hütehund ist, ist er kein Hund für jedermann. Sie sollten es sich gut überlegen, bevor Sie sich einen kaufen. Fremden gegenüber ist er misstrauisch, seiner Familie jedoch treu ergeben und er bewacht und beschützt sie vor allem, was er als Gefahr ansieht. Eine frühe Sozialisierung ist unerlässlich, ebenso wie der sorgfältige Umgang mit ihm während seines ganzen Lebens.

Herkunft

Der Komondor ist eine uralte Rasse, die in ihrem Heimatland Ungarn bereits seit tausenden von Jahren bekannt ist. Der Hund kam mit den nomadischen Magyaren nach Ungarn, für die er als Hütehund arbeitete. Er könnte von dem grossen Kaukasischen Owtscharka, einem anderen Hütehund, abstammen, der aus dem Kaukasus im Südwesten Russlands kommt. Der Komondor wird durch seine Fellschnüre charakterisiert, die ihm nicht nur gegen das raue Klima, sondern auch gegen seine stärksten Feinde, z. B. Wölfe, Schutz boten.

Der Komondor ist allgemein eine gesunde, robuste Rasse, für die keine spezifischen gesundheitlichen Probleme bekannt sind.

Diese Hunde brauchen täglich etwa eine Stunde Bewegung. Sie verbringen viel Zeit damit, an den Grenzen ihres Heims zu patrouillieren, also stellen Sie sicher, dass alle Zäune ausbruchsicher sind.

Hunde grosser Rassen haben nicht nur grossen Appetit, sondern benötigen auch eine andere Verteilung der Nährstoffanteile als kleinere Hunde, auch in Bezug auf Mineralstoffe und Vitamine. Der Komondor kann zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen grösseren Hunden besteht bei ihm die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Das Deckhaar ist rau und die Unterwolle weich. Beide Felllagen bilden Schnüre, die schliesslich Bodenlänge erreichen, wenn sie nicht gestutzt werden. Es ist wichtig, den Hund nach einem Spaziergang abzusuchen, da er unterwegs Blätter und Zweige „aufwischt“. Das Fell wird nie gebürstet – stattdessen wird das Fell gepflegt, indem alle paar Monate nachwachsende Haare per Hand von der Haut getrennt (aufgeschnitten/aufgerissen) werden. Dies muss dem neuen Besitzer vom Züchter oder einem anderen Komondor-Liebhaber gezeigt werden. Die Pflege der Fellschnüre ist eine zeitintensive Aufgabe und darf nie vernachlässigt werden, da die Schnüre sonst zu grossen Verfilzungen zusammenwachsen.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.