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Lakeland Terrier

Der kluge, fleissige Lakeland Terrier hat ein dickes, raues Fell, das schwarz und loh, blau und loh, rot, weizenfarben, rot-gräulich, leberbraun, blau oder schwarz sein kann. Er hat eine kompakte Statur und ist höchstens 37 cm gross, wenn er ausgewachsen ist. Voll ausgewachsene Rüden wiegen 8 kg, Hündinnen 7 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Aufgrund seiner Ursprünge als Arbeitshund ist der Lakeland Terrier furchtlos und schnell, wenn die Situation es verlangt – zu Hause ist er ein freundliches, liebevolles und anhängliches Haustier, mit dem Sie viel Spass haben können und das viel Unsinn macht. Manche Lakeland Terrier können anderen Hunden gegenüber angriffslustig sein, daher ist eine frühe Sozialisierung unerlässlich.

Herkunft

Wie sein Name vermuten lässt, kommt dieser Terrier aus dem Lake District, wo er von Bauern gezüchtet wurde, um Füchsen in ihren Bau zu folgen und so die Lämmer zu schützen. Ursprünglich wurde er als eine Art Fell Terrier angesehen, seit 1912 ist er jedoch als Lakeland Terrier bekannt. Mehrere Hunderassen haben zu seiner Züchtung beigetragen, unter anderem der Black and Tan Terrier, der Bedlington Terrier und der Border Terrier.

Bei ihnen können, wie bei vielen anderen kleinen Hunderassen auch, Patella-Luxationen auftreten (die Kniescheibe springt vorübergehend heraus).

Der Lakeland Terrier braucht täglich etwa eine Stunde Bewegung, freut sich aber auch über viel längere Spaziergänge, wenn Sie die Zeit haben. Ausserdem spielt er sehr gerne im Garten. Da er dafür gezüchtet wurde, sich durch kleine Löcher zu zwängen, muss der Garten selbstverständlich absolut ausbruchsicher sein.

Kleine Hunderassen geben wegen ihrer relativ grossen Körperoberfläche viel Wärme ab, daher ist ihr Basalstoffwechsel erhöht, und der Energiebedarf gesteigert. Da ihre Mägen klein sind, müssen sie mehrmals am Tag kleine Portionen fressen. Futter für kleine Rassen wird speziell entwickelt, um die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe zu liefern und um die passende Krokettengrösse für kleinere Mäuler bereitzustellen. Dies animiert zum Kauen und verbessert die Verdauung.

Das Fell besteht aus einer dicken Unterwolle und dichtem, rauen Deckhaar, das den Lakeland Terrier gegen die raue Witterung des Lake District und bei seiner Erdarbeit schützen soll. Der Lakeland Terrier verliert sein Fell nicht und muss ein paar Mal die Woche durchgebürstet werden. Ausstellungshunde werden ausserdem gestutzt, Haustiere werden dagegen normalerweise ein paar Mal im Jahr geschoren.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.