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Löwchen

Löwchen

Als eine der größten Toy-Rassen werden ausgewachsene Löwchen 25 bis 33 cm groß und wiegen 4 bis 8 kg. Das lange, seidige Fell wird in der typischen Löwenform geschoren, bei der das Fell um die Brust und das Vorderteil lang und mähnenartig getragen und am Hinterteil kurz geschoren wird. Das Fell kann jegliche Farbe oder Farbkombination aufweisen.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min. Bewegung pro Tag
  • Kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren
  • Familienhund

Charakter​

Wie von einem Begleithund zu erwarten, ist das Löwchen fröhlich, verspielt und anhänglich, kann aber auch schon einmal einen Beschützerinstinkt seinen Lieben gegenüber entwickeln, daher ist eine frühe Sozialisierung besonders wichtig. Es bewacht seine Umgebung aufmerksam und kann recht laut sein, daher muss es darauf trainiert werden, nicht beim kleinsten Geräusch zu bellen.

Herkunft

Aufgrund seines traditionell gestutzten Fells wird das Löwchen auf Französisch auch Petit Chien Lion, also kleiner Hundelöwe genannt. Die Ursprünge dieser Begleithunde sind nicht bekannt. Es wird seit Langem der Bichon-Familie zugeordnet, die aus dem Mittelmeerraum stammt, und war in Südfrankreich in der Gegend von Lyon verbreitet. Eine weitere Theorie besagt, dass die Hunderasse eigentlich aus Deutschland kommt und vielleicht von einer Art Tibet Terrier abstammt. Fest steht, dass es in Europa seit dem 16. Jahrhundert einen ähnlichen Hund gibt. Das Löwchen war einmal die seltenste Hunderasse der Welt – 1969 gab es nur noch 40 Hunde. Heute steht es zwar nicht mehr kurz vor dem Aussterben, es ist aber immer noch ziemlich selten.

Wie bei anderen kleinen Rassen können auch beim Löwchen Patella-Luxationen auftreten: Dabei springt die Kniescheibe vorübergehend heraus.

Ein Löwchen braucht täglich nicht sehr viel Bewegung – es ist schon mit einer halben Stunde glücklich, nimmt aber gerne mehr an, wenn Sie Zeit dafür haben. Das Löwchen ist ein schlauer Hund, der im Training gerne Neues lernt.

Kleine Hunderassen geben wegen ihrer vergleichsweise großen Körperoberfläche viel Körperwärme ab, daher ist ihr Basalstoffwechsel erhöht, und der Energiebedarf gesteigert. Aufgrund des kleinen Magens müssen Löwchen mehrmals am Tag kleine Portionen fressen. Spezielles Futter für kleine Hunderassen wird auf deren Bedürfnisse hin entwickelt: Es enthält die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe und besitzt die passende Krokettengröße für kleinere Mäuler. Dies animiert Ihr Löwchen zum Kauen und verbessert dessen Verdauung.

Das Löwchen hat ein einfaches Fell aus langem, welligem, seidigem Haar, das zwei- oder dreimal die Woche gebürstet werden muss. Das Fell wird von der letzten Rippe über die Hinterbeine geschoren, wobei die Befederung am letzten Drittel der Rute und an den Pfoten (etwa ab dem Handgelenk) belassen wird. Der Züchter kann Ihnen Anweisungen zur richtigen Fellpflege und zum Stutzen und Scheren geben.