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Rauhaar-Zwergdackel

Rauhaar-Zwergdackel

Die Rasse des Rauhaar-Zwergdackels ist zwar klein gebaut, aber trotzdem sehr muskulös, mit kräftigen Vorderbeinen. Den Namen haben diese Hunde von ihrem kurzen, rauen Fell, den buschigen Augenbrauen und dem Bart. Das Fell des Rauhaar-Zwergdackels kann verschiedene Farben haben, die alle im Rassestandard nachzulesen sind. Diese Hunde erreichen im ausgewachsenen Zustand ein Gewicht von bis zu 5kg und eine Grösse zwischen 12 und 15cm.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min. Bewegung pro Tag
  • Sehr kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Rauhaar-Zwergdackel zeichnen sich durch ihren sehr eigenständigen Charakter aus und gewöhnen sich mit dem richtigen Training schnell an fremde Menschen und Umgebungen. Sie suchen sich häufig eine Bezugsperson in der Familie, auf die sie sich besonders fixieren, sind aber generell gerne in Gesellschaft. In Gegenwart von Fremden verhalten sie sich oft etwas zurückhaltend und distanziert.

Herkunft

Der Dackel, Teckel oder Dachshund, hat seinen Ursprung in Deutschland im 15. Jahrhundert, auch wenn ähnliche Rassen schon in antiken Kunstwerken in Ägypten und Mexiko auftauchten. In einem italienischen Schiffswrack aus dem 1. Jahrhundert nach Christus, hat man Überreste eines Hundes gefunden, der ähnlich gebaut war wie der heutige Zwergdackel. Die offizielle Geburtsstunde des Rauhaar-Zwergdackels in Deutschland war im Jahre 1879, 11 Jahre bevor der gleichnamige Rasseclub gegründet wurde. In Grossbritannien und den USA waren Dachshunde im 19. Jahrhundert beliebte Helfer bei der Jagd, da sie dank ihres ausgeprägten Jagdinstinkts Kaninchen aus ihrem Bau getrieben haben.

Die Körperform des Rauhaar-Zwergdackels ist oft Ursache für gesundheitliche Probleme. Die Wirbelsäule sorgt vor allem im hohen Alter oft für Beschwerden, und auch Herzerkrankungen treten bei Rauhaar-Zwergdackeln vermehrt auf. Genauso wie bei anderen Hunderassen, sind die Augen auch bei Dachshunden ein Schwachpunkt, und sollten vor allem bei Zuchthunden routinemässig untersucht werden.

Eine halbe Stunde Bewegung täglich reichen einem Rauhaar-Zwergdackel bereits aus. Wenn Sie ihn ohne Leine laufen lassen, sollten Sie zunächst jedoch sicherstellen, dass er auf Ihren Rückruf hört, da es wegen seines ausgeprägten Jagdinstinkts sonst zu zu Problemen kommen kann. Haben diese Hunde nämlich erstmal die Fährte eines Beutetiers aufgenommen, gibt es für sie kein Halten mehr. Sie haben einen Garten, wo der Dackel herumtollen kann? Sehr gut, aber vergessen Sie nicht sicherzustellen, dass der Vierbeiner nicht anfängt sich unter dem Zaun durchzugraben.

Rauhaar-Zwergdackel haben einen hohen Energiebedarf und brauchen deshalb ein Futter, das ihren Nährstoffbedarf abdeckt. Ihre Mägen sind sehr klein, weshalb es besser ist, wenn sie mehrmals über den Tag verteilt kleine Portionen fressen. Suchen Sie ein Futter aus, das auf die Grösse Ihres Hundes abgestimmt ist und welches eine angemessene Krokettengrösse hat. Der Hund sollte zum Kauen angeregt werden, damit seine Verdauung gut funktioniert, sollte jedoch mit der Grösse der Kroketten auch nicht überfordert sein.

Das Fell von Rauhaarzwergdackeln muss zwei- bis dreimal im Jahr gestrippt werden (abgestorbene Haare werden ausgezupft). Die Gesichtsbehaarung muss mindestens einmal die Woche gekämmt und ab und zu gestutzt werden. Am besten sollten professionelle Hundefriseure das Fell strippen, ausser der Züchter kann den neuen Besitzern zeigen, wie es geht. Stellen Sie sicher, dass das Fell ausgezupft/gestrippt und nicht geschoren wird. Scheren würde die Fellstruktur zerstören.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.