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Mittelspitz

Mittelspitz

Der Mittelspitz ist klein und langhaarig und zeichnet sich durch seinen typischen Spitzkopf aus. Meist erkennt man schon am Aussehen, ob es sich um eine Hündin oder einen Rüden handelt. Mittelspitze gibt es in verschiedenen Fellfarben, die Sie im Rassenstandard nachlesen können. Was die Grösse dieser Hunderasse betrifft, werden Mittelspitze 30 bis 38cm gross und wiegen zwischen 7 und 11kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Kleiner Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Mittelspitze lieben die Gesellschaft von Menschen und zeichnen sich durch ihren freundlichen und ausgeglichenen Charakter aus. Sie sind aufmerksame und aktive Begleiter und zeigen keine aggressiven Tendenzen, weshalb sie sich gut als Familienhunde eignen.

Herkunft

Ursprünglich stammen die deutschen Spitze von nordischen Hütehunden ab. Im Mittelalter kamen sie mit den Wikingern nach Deutschland und in die Niederlande und wurden von da aus nach ganz Europa verstreut und mit anderen Hunderassen gekreuzt. Daraus hat sich die Rasse des Spitz ergeben, der im 18. Jahrhundert in Grossbritannien sehr beliebt wurde. Mit der Zeit wurde die Hunderasse immer kleiner gezüchtet, wodurch zu guter Letzt der Zwergspitz (auch: Pomeranian) entstanden ist. Heute gibt es die Hunderasse in drei verschiedenen Grössen, die nicht untereinander gekreuzt werden dürfen.

Obwohl Mittelspitze grundsätzlich keine grossen Gesundheitsprobleme aufweisen, kann es auch bei ihnen zu Augenerkrankungen kommen. Ausserdem können in seltenen Fällen auch Epilepsie und Patella-Luxationen (die Kniescheibe springt vorübergehend heraus) auftreten.

Mittelspitze mögen einerseits lange Spaziergänge, können sich andererseits aber auch gut selbst beschäftigen. Sie sind gerne draussen und freuen sich immer über Beschäftigung. Etwa eine Stunde Auslauf am Tag reicht dieser Hunderasse vollkommen aus.

Da auch Mittelspitze relativ kleine Mägen haben, sollte man als Besitzer darauf achten, dass der Hund mehrmals täglich kleine Portionen frisst. Bei der Futterauswahl sollte man auf eine Variante zurückgreifen, die speziell für kleine Rassen entwickelt wurde und ihnen alle wichtigen Nährstoffe liefert. Ausschlaggebend bei der Wahl des richtigen Futters ist ausserdem die Krokettengrösse. Sie sollte auf die Grösse des Hundes abgestimmt sein und zum Kauen animieren. Dadurch kann automatisch die Verdauung des Hundes verbessert werden.

Gründliches Bürsten mehrmals die Woche stellt sicher, dass das Fell sauber und knotenfrei bleibt. Das Fell sollte „gegen den Strich“ gebürstet werden. Dabei sollte man besonders auf die Ohren und Ellenbogen achten, wo Knoten schneller auftreten können. Rüden sind meist einmal im Jahr im Fellwechsel, Hündinnen zweimal im Jahr. In dieser Zeit haaren die Hunde am stärksten.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.