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Rottweiler

Rottweiler

Rottweiler (oder „Rottis“) sind große, kompakte Hunde, die für ihr schwarzes Fell mit gut abgegrenzten rotbraunen Markierungen bekannt sind. Die großen und starken Rottweiler sind für ihre Größe sehr agil und können mit Leichtigkeit rennen und springen. Erwachsene Hündinnen sind 58 bis 64 cm groß und wiegen etwa 38 kg, wohingegen Rüden 63 bis 69 cm groß und etwa 50 kg schwer sind.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Rottweiler sind eine Hunderasse, welche ihren Besitzern und Familien gegenüber bedingungslos loyal sind und es liegt in ihrer Natur, alle Familienmitglieder und deren Eigentum zu verteidigen. Diese Rasse ist bei skrupellosen Züchtern beliebt, daher ist es wichtig, eine gute Zucht mit gut sozialisierten Welpen zu finden, da sich deren Temperamente sehr unterscheiden können. Es kann nicht genug betont werden, wie wichtig die Sozialisierung und das Training bereits ab jungen Jahren sind. Diese Rasse ist nicht für Hundeanfänger oder unerfahrene Halter geeignet.

Herkunft

Die Vorfahren des Rottweilers könnten die Hunde gewesen sein, die von den Römern benutzt wurden, um deren Herden bei der Alpenüberquerung zu treiben und zu hüten. Bis zum Mittelalter wurden diese Hunde in der Gegend um Rottweil mit den lokalen Hirtenhunden gekreuzt, um den Rottweiler Metzgerhund zu schaffen. Metzger setzten diese Hunderasse ein, um ihr Vieh von einem Ort zum anderen zu treiben und zu hüten. Im 19. Jahrhundert wurde es in Deutschland illegal, Vieh zu treiben, und der Bestand an Rottweilern ging bis 1914 stark zurück, als sie im Krieg eingesetzt und wieder gebraucht wurden. Dort konnten sie ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Wie bei vielen großen Rassen können auch beim Rottweiler Magendrehung und Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten ist daher die Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.

Rottweiler brauchen Bewegung und zwar jede Menge! Hat ein Rottweiler Bewegungsmangel, kann dies zu allen möglichen Verhaltensauffälligkeiten führen. Er liebt es, durch den Wald und übers Land zu laufen, ohne sich dabei zu weit von seinem Besitzer zu entfernen. Ausgewachsene Hunde brauchen täglich über zwei Stunden Bewegung.

Hunde großer Rassen haben nicht nur größeren Appetit, sondern benötigen auch eine andere Verteilung der Nährstoffanteile als kleinere Hunde, auch in Bezug auf Vitamine und Mineralstoffe. Rottweiler können außerdem zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen großen Hunden besteht bei ihnen die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Der Rottweiler ist eine der pflegeleichtesten Rassen und das Fell braucht nur ab und zu mit einem Pflegehandschuh aus Gummi abgerieben zu werden. Während des Fellwechsels sollte dies häufiger geschehen.