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Xoloitzcuintle

Xoloitzcuintle

Der haarlose Hund mit der weichen Haut ist nur wenig länger, als er hoch ist. Die Haut kann schwarz, schiefergrau, rötlich, leberfarben, bronzefarben und goldgelb pigmentiert sein. Es gibt ihn in drei Größen. Ein voll ausgewachsener Miniatur-Xoloitzcuintle wird 25 bis 35 cm groß, der Intermediär-Xolo 36 bis 45 cm und der Standard-Xolo 46 bis 60 cm.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Der friedliche und zufriedene Xoloitzcuintle beobachtet seine Umgebung aufmerksam. Fremden gegenüber ist er eher zurückhaltend, seinen Menschen gegenüber verhält er sich aber liebevoll und gesellig.

Herkunft

Der Xoloitzcuintle ist eine uralte mexikanische Rasse (auch Mexikanischer Nackthund oder Xolo genannt). Er ist seit etwa 3.000 Jahren der Jagdgefährte der Menschen in Mittel- und Südamerika. Von den Azteken wurde er verehrt, so wundert es auch nicht, dass sein Name „Hundegott“ bedeutet. Ihm wurden heilende Kräfte nachgesagt, die ihm von den Göttern gegeben worden sein sollen. Er wurde auch als Geschenk an die Götter verwendet, geopfert und gegessen. Es gibt ihn in drei verschiedenen Größen – „Miniatur“, „Intermediär“ und „Standard“.

Die Hauptgesundheitsprobleme dieses Nackhundes betreffen seine Haut, da er besonders anfällig für Sonnenbrand ist, weil ihm der Schutz durch das Fell fehlt. Auch Zahnprobleme treten recht häufig auf.

Der Miniatur-Xoloitzcuintle braucht täglich etwa eine halbe Stunde Bewegung, der Intermediär- und der Standard-Xolo jeweils etwa eine Stunde. Stellen Sie sicher, dass er vor den Elementen geschützt ist (sowohl bei Hitze als auch bei Kälte), bevor Sie mit ihm nach draußen gehen.

Der Miniatur-Xoloitzcuintle gibt wegen seiner relativ großen Körperoberfläche einen vergleichsweise großen Teil seiner Körperwärme ab. Er hat daher einen erhöhten Basalstoffwechsel wie auch einen gesteigerten Energiebedarf. Für seinen kleinen Magen sind mehrere kleinere Portionen über den Tag verteilt besonders gut. Für kleine Rassen gibt es speziell entwickeltes Hundefutter. Dieses enthält die richtigen der wichtigsten Nährstoffe und hat die passende Krokettengröße für kleinere Hundemäuler. So animieren Sie Ihren Xoloitzcuintle zum Kauen und verbessern seine Verdauung. Das Futter des Intermediär- und des Standard-Xoloitzcuintle muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Außerdem muss allen dreien – egal wie groß – stets Zugang zu frischen Trinkwasser gewährt sein. Es ist außerdem auch wichtig, regelmäßig den Körperzustand zu bestimmen, um die Bestform ihres Hundes zu sichern. Außerdem sollten Sie Ihren Xoloitzcuintle wenn möglich mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Futters berücksichtigen.

Auf dem Körper des Xoloitzcuintle können zwar kleine Haarbüschel erscheinen, da er aber allgemein ein haarloser Hund ist, ist keine Fellpflege notwendig. Die Haut kann jedoch austrocknen, da sie nicht von einem Fell geschützt wird. Das Einreiben mit Babyöl hilft dabei, die Feuchtigkeit der Haut zu erhalten. Eine passende Sonnencreme kann die Haut vor Sonnenbrand schützen. Generell sollte man beachten, diese Hunde bei warmem Wetter vor direktem Sonnenlicht zu schützen. Ebenso müssen sie vor Kälte geschützt werden und bei Spaziergängen im Winter einen Pullover oder ein Mäntelchen tragen.