- Verspielt und neugierig
- Freundlich, aber unabhängig
- Leise
- Groß und stämmig
- Tägliche Fellpflege
- Keine hypo-allergene Katzenrasse
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
Charakter
Selkirk-Rex-Katzen haben eine aufgeweckte und aktive Persönlichkeit und ein liebenswertes Naturell. Diese entspannte Katze sitzt gern auf dem Schoß und kuschelt. Sie spielt auch gern und ist gut für Familien geeignet.
Herkunft
Herkunftsland: USA
Andere Namen: Schafskatze
Die Selkirk Rex (Langhaar) wurde nach den Selkirk Mountains in Wyoming benannt, wo 1987 in einem Tierheim das erste Kätzchen dieser Rasse in einem Wurf zur Welt kam. Dieses Kätzchen hatte ein ungewöhnlich lockiges Fell. Bei einem experimentellen Zuchtprogramm mit dieser Katze und ihrem Nachwuchs wurde herausgefunden, dass die Lockenmutation ein dominantes Merkmal ist – die Hälfte aller Kätzchen hatte lockiges Fell. Bei anderen Rex-Rassen ist das Merkmal rezessiv. Die Selkirk Rex ist in den USA und Kanada sehr beliebt, wo ihr markantes lockiges und dickes Fell ihr den Spitznamen „Schafskatze“ einbrachte.
Die Rasse hat eine Lebenserwartung von weit über 10 Jahren. Einige Selkirk-Rex-Katzen leiden unter Haarverlust. Da Perserkatzen eingekreuzt wurden, ist die Selkirk Rex in Großbritannien registriert und muss auf polyzystische Nierenerkrankung (PKD) getestet werden, eine Krankheit, die vorwiegend bei Perserkatzen auftritt. Wie alle Katzen brauchen auch Selkirk-Rex-Katzen Impfungen, Parasitenbehandlungen und regelmäßige Gesundheitschecks, um gesund zu bleiben.
Jede Katze ist einzigartig und hat individuelle Vorlieben was das Katzenfutter betrifft. Abhängig von Alter oder Lebensweise sind bestimmte Nährstoffe besonders wichtig. Diese können Sie mit dem Tool zur körperlichen Verfassung (Link) ermitteln.
Das Fell der Langhaar-Selkirk-Katze benötigt tägliche Pflege mit sanftem, aber gründlichem Bürsten, um Knoten und Verfilzungen zu entfernen. Das lässt sich mit einem groben Kamm gut erledigen. Die kurzhaarige Variante benötigt weniger Fellpflege. Zu viel Fellpflege sorgt jedoch dafür, dass die Locken glatter werden.