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Akita

Akita

Der Akita ist ein grosser, kraftvoller Hund mit würdevoller Ausstrahlung. Er hat eine stolze Kopf- und Körperhaltung, die durch die kleinen Ohren und dunklen Augen noch verstärkt wird. Diese Hunde mit ihrem dicken, plüschigen Fell, das rot-falbfarben, sesam (rot-falbfarbene Haare mit schwarzen Spitzen), gestromt und weiss sein kann, stellen eine besondere Erscheinung dar. Ausgewachsene Rüden sind etwa 64 bis 70 cm gross, Hündinnen 58 bis 64 cm. Sie wiegen von 34 bis 50 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Starker Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Bei dieser Rasse handelt es sich um körperlich und charakterlich starke Hunde, die für Hundeanfänger nicht geeignet sind. Sie brauchen jemand, der Erfahrung im Umgang mit Hunden hat, und müssen früh und fortwährend sozialisiert und trainiert werden. Ihren Besitzern gegenüber sind sie sehr loyal. Da sie mutig sind, geben sie gute Wachhunde ab, ohne allzu viel zu bellen. Akitas haben einen starken Jagdtrieb, dies muss immer bedacht werden.

Herkunft

Der Akita ist die grösste aller japanischen Rassen und wurde ursprünglich im 17. Jahrhundert in der gleichnamigen Provinz gezüchtet. Man nimmt an, dass diese Rasse zunächst als Jagdhunde auf Wildschweine, Rotwild und Schwarzbären eingesetzt wurde, es gibt jedoch auch Vermutungen, dass er für Hundekämpfe gedacht war. In Japan (und Europa) verlor der Hundekampfsport jedoch an Beliebtheit und der Akita wurde zur Jagd eingesetzt. Im späten 19. Jahrhundert wurden andere Rassen importiert, wodurch die japanischen Rassen an Beliebtheit einbüssten. Die Society for Preservation of Japanese Dogs (Gesellschaft zur Erhaltung japanischer Hunde) wurde gegründet, um heimische Rassen zu bewahren, die alle zu nationalen „Naturdenkmälern“ erklärt wurden.

Erbliche Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann) können beim Akita, genau wie bei vielen anderen Rassen auch, auftreten. Daher sollte ein Tierarzt vor der Zucht die Augen und die Hüfte des Hundes beurteilen.

Akitas brauchen viel Bewegung, damit ihre Muskulatur trainiert bleibt. Nichtsdestoweniger kommen sie auch klaglos einen Tag ohne Spaziergang aus, wenn es sein muss. Denken Sie daran, dass es sich um Jagdhunde handelt und dass Sie sehr vorsichtig sein müssen, wenn sie im Freilauf sind.

Hunde grosser Rassen haben nicht nur grossen Appetit, sondern benötigen auch eine andere Verteilung der Nährstoffanteile als kleinere Hunde, auch in Bezug auf Mineralstoffe und Vitamine. Der Akita kann zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen grösseren Hunden besteht bei ihm die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Das Fell muss zwei- bis dreimal die Woche gründlich gebürstet werden, damit es in einem Topzustand bleibt. Zweimal im Jahr, wenn der Haarwechsel stattfindet, sollte ein Metallkamm mit doppelter Kammreihe verwendet werden.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.