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Basenji

Basenji

Dieser kleine bis mittelgrosse Hund hat eine charakteristische, eng gerollte Rute und eine faltige Stirn. Das glatte, kurze und glänzende Fell des Basenji ist rot-weiss, schwarz-weiss, schwarz-lohfarben und weiss, gescheckt, gescheckt und weiss oder dreifarbig. Im Rassestandard finden Sie alle Details. Die ideale Grösse bei erwachsenen Rüden ist 43 cm Widerristhöhe (Abstand vom Boden bis zum höchsten Punkt des Rückens über den Schulterblättern) bzw. 40 cm bei Hündinnen. Erwachsene Basenjis haben ein Idealgewicht von 11 kg (Rüden) und 9,5 kg (Hündinnen).

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Kein Wachhund
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Diese Rassehunde sind einzigartig, weil sie nicht bellen – aber sie „jodeln“, wenn sie aufgeregt sind! Basenjis sind aufmerksam, intelligent, pflegen sich selbst und haben kaum Eigengeruch. Damit erinnern sie eher an Katzen und es soll sogar Basenjis geben, die Bäume und Zäune hochklettern können. Bei ihren Besitzern sind sie sehr anhänglich, bei Fremden eher zurückhaltend. Basenjis neigen zu Streitigkeiten mit anderen Hunden, also ist eine frühe Sozialisierung unbedingt erforderlich.

Herkunft

Basenjis wurden angeblich als Begleithunde für die Pharaonen gezüchtet und es gibt Porträts dieser Rassehunde in den ägyptischen Pyramiden. Im Laufe der Zeit wurden diese Hunde immer weiter nach Süden bis nach Zentralafrika gebracht, wo sie in der Kongo-Region eingesetzt wurden, um Schilfratten zu töten. Diese grossen, aggressiven Ratten bedrohten das Vieh der Einheimischen und ein guter Jagdhund sicherte somit deren Überleben. Die Rasse wurde in der westlichen Welt erst im Viktorianischen Zeitalter bekannt, als die ersten Afrikaforscher von einem „nicht bellenden Hund“ berichteten.

Die bekanntesten erblichen Krankheiten beim Basenji sind eine Nierenerkrankung (Fanconi-Syndrom) und eine Form der Anämie. Für beide ist ein Gentest verfügbar. Wie bei vielen Rassen können auch beim Basenji erbliche Augenerkrankungen auftreten. Bei der Zucht sind daher Augenuntersuchungen und Gentests unbedingt notwendig.

Basenjis wurden zur Jagd in schwierigem Gelände gezüchtet und brauchen mindestens eine Stunde Bewegung täglich, haben aber auch genug Kondition für mehr. Sie sind zwar nicht leicht zu trainieren, aber es könnte von Vorteil sein, sich mit ihnen an Hundesport zu versuchen, um sie geistig und körperlich auszulasten. Das Konzept Strasse ist ihnen fremder als anderen Rassehunden, also muss beim Spazierengehen im Strassenverkehr gut aufgepasst werden.

Kleine Rassen geben wegen ihrer grossen Körperoberfläche viel Wärme ab, daher ist ihr Basalstoffwechsel erhöht, und der Energiebedarf gesteigert. Da ihre Mägen eher klein sind, sollten sie mehrmals am Tag kleinere Portionen Futter bekommen. Futter für kleine Rassen wird speziell entwickelt, um die richtigen Anteile wichtiger Nährstoffe zu liefern und um die passende Pelletgrösse für kleinere Mäuler bereitzustellen. Dies animiert Ihren Hund zum Kauen und verbessert die Verdauung.

Der Basenji erledigt seine Fellpflege und Hygiene zum grössten Teil selbst. Das Fell ist kurz, geschmeidig und fein. Es kann einmal die Woche mit einem Handschuh abgebürstet werden, um lose Haare zu entfernen. Ohren und Krallen sollte man regelmässig überprüfen. Ansonsten muss nicht viel getan werden.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.