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Basset Hound

Basset Hound

Basset Hounds sind schwere Jagdhunde mit kurzen Beinen („Basset“ kommt vom französischen Wort „bas“, was „niedrig“ bedeutet). Das glatte, kurze Fell gibt es in allen Hound-Farben, aber für gewöhnlich ist es dreifarbig (schwarz, lohfarben und weiss) oder zweifarbig (gelb und weiss). Ausgewachsene Basset Hounds sind 33 bis 38 cm gross und 18 bis 27 kg schwer.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Kein Wachhund
  • Braucht Eingewöhnung
  • Familienhund

Charakter

Auch wenn sie mürrisch und ernst aussehen, sind Basset Hounds gesellige, ruhige und verspielte Hunde. Sie sind Menschen gegenüber sehr anhänglich, lieben Kinder und verstehen sich gut mit anderen Hunden und sonstigen Haustieren. Sie sind Fremden gegenüber freundlich, aber wenn sie Gefahr vermuten, bellen sie laut. Sie brauchen Gesellschaft, daher wäre ein Zweithund besser, wenn sie tagsüber allein bleiben sollen.

Herkunft

Der Basset Hound hat seinen Ursprung im Frankreich des 16. Jahrhunderts und wurde im Mittelalter von Mönchen für die Jagd im dichten Unterholz gezüchtet. Die Rasse erlebte jedoch erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf den Britischen Inseln ihre Blütezeit. Ein Paar dieser Jagdhunde vom Marquis de Tournon wurde 1866 von Lord Galway importiert und ihr Wurf ging an Lord Onslow, der mit weiteren Importen aus der Coultreux-Meute aus der Normandie seine eigene erstklassige Meute züchtete. Bald darauf wurden die Importe eingestellt und die britische Version des Basset Hounds wurde eigenständig weiterentwickelt.

Die häufigsten Gesundheitsprobleme des Basset Hound hängen mit seiner Statur zusammen. Hunde dieser Rasse sind anfällig für Probleme mit der Wirbelsäule und Gelenkfehlbildungen, besonders an den Ellenbogen. Übergewicht verstärkt diese Probleme noch. Sie sind ausserdem anfällig für Ohr- und Hautinfektionen sowie verschiedene Augenerkrankungen und sollten daher regelmässig untersucht werden.

Basset Hounds brauchen etwa eine Stunde Bewegung täglich. Sie neigen zur Faulheit, wenn man sie lässt, aber sie müssen sich bewegen, damit sie nicht übergewichtig werden, was in späteren Jahren zu Rückenproblemen führen könnte. Während der schnellen Wachstumsphasen muss die Bewegung jedoch eingeschränkt werden, da sonst Gelenkprobleme auftreten können. Wegen der Länge ihres Körpers dürfen Basset Hounds keine Treppen steigen, bevor sie 18 Monate alt sind.

Das Futter Ihres Basset Hounds muss ausgewogene Anteile der verschiedenen Nährstoffgruppen enthalten. Ausserdem muss ihm jederzeit genügend frisches Wasser zur Verfügung gestellt werden. Es ist wichtig, regelmässig den Zustand seines Körpers zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass Ihr Basset Hound in Bestform bleibt. Ausserdem sollten Sie ihn wenn möglich mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen des speziellen Futters für diese Rasse berücksichtigen. Der Basset Hound mit seinem tiefen Brustkorb kann zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen grösseren Hunden besteht auch bei ihm die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Das kurze, glatte Fell benötigt nur wenig Pflege – es einmal die Woche kurz zu bürsten, reicht gewöhnlich aus. Reinigen Sie die Hautfalten wenn nötig und kontrollieren Sie regelmässig die langen Ohren, um sicherzustellen, dass Sie Probleme früh erkennen.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.