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Bichon Frisé

Bichon Frisé

Wie auch die Malteser sind die Bichons Frisés kleine, kräftige, harmonisch gebaute Hunde mit elegantem Äusseren. Ihre tiefschwarzen Augen und Nasen bilden einen starken Kontrast zu ihrem schneeweissen Fell. Ihre Rute wird wie eine fedrige Fahne in einem Bogen über dem Rücken getragen. Ihr seidiges Fell mit korkenzieherartigen Haaren unterscheidet sie äusserlich von ihren Verwandten, den Maltesern, und lässt sie ein wenig wie Wattebäusche aussehen. Erwachsene Rüden und Hündinnen messen 23 bis 28 cm und wiegen 3 bis 6 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min. Bewegung pro Tag
  • Sehr kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren
  • Familienhund

Charakter

Diese lebhaften, fröhlichen kleinen Rassehunde lieben das Zusammenleben mit Menschen. Sie begleiten ihre Besitzer gern überallhin, können aber auch das Alleinbleiben lernen. Sie sind gut zu sozialisieren und akzeptieren andere Hunde und Haustiere im Haushalt.

Herkunft

Bereits vor Jahrhunderten war der Bichon Frisé in Frankreich und Spanien sehr beliebt. Er zierte Porträts der Königsfamilien beider Länder. Rassehunde vom Typ des Bichon wurden auf verschiedenen Mittelmeerinseln gezüchtet und man nimmt an, dass der Ursprung des Bichon Frisé in Teneriffa liegt. Der Bichon Maltais (heute als Malteser bekannt) ist einer seiner nahen Verwandten. Es wird vermutet, dass Seeleute im 14. Jahrhundert die Bichons Frisés von Teneriffa aufs europäische Festland brachten.

Bichons Frisés sind im Allgemeinen sehr gesunde kleine Hunde. Allerdings besteht wie bei vielen anderen Hunderassen auch ein Risiko für erbliche Erkrankungen der Augen und Patella-Luxationen, bei denen vorübergehend die Kniescheibe herausspringt. Sie sind ausserdem anfällig für wässrige Augen und prädisponiert für eine bestimmte Art von Blasensteinen.

Bichons Frisés werden sich den Möglichkeiten ihres Besitzers anpassen, wenn es um Bewegung geht, aber eine halbe Stunde täglich sollte mindestens gegeben sein. Ausserdem müssen sie auch ihr Gehirn trainieren!

Kleine Rassen geben wegen ihrer relativ grossen Körperoberfläche viel Wärme ab. Ihr Basalstoffwechsel ist dadurch erhöht und sie haben einen gesteigerten Energiebedarf. Da ihre Mägen trotzdem relativ klein sind, sollten sie besser mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt fressen. Für kleine Rassen wir spezielles Futter entwickelt, welches die richtigen Anteile der wichtigen Nährstoffe liefert und über eine passende Pelletgrösse für die kleineren Mäuler verfügt. Dies animiert zum Kauen und verbessert die Verdauung.

Bichons haaren nicht, sollten aber täglich gebürstet werden. Ab und zu müssen die Haare gestutzt werden, damit sie nicht zu lang wachsen. Damit sie ihr ausstellungswürdiges „Wattebausch“-Aussehen behalten, wird der Besuch eines Hundefriseurs alle fünf bis sechs Wochen empfohlen.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.