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Bulldogge

Bulldogge

Die Bulldogge hat einen kurzen, gedrungenen Körper und recht lose Haut, besonders am Kopf, am Hals und an den Schultern. Ein weiteres typisches Merkmal ist der grosse Schädel. Ihr Fell darf gestromt, rot in allen Schattierungen, falbfarben oder weiss in Kombination mit allen zuvor erwähnten Farben sein. Eine erwachsene Bulldogge misst etwa 31 bis 36 cm und wiegt 23 bis 25 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Die Bulldogge ist ein Familienhund, der Kinder liebt und sogar lernt, mit anderen Haustieren auszukommen, wenn man ihn schon als Welpe an sie gewöhnt. Bulldoggen sind etwas zu freundlich, um gute Wachhunde zu sein, würden aber jederzeit ein Familienmitglied in Not verteidigen. Bulldoggen sind friedlich, nachdenklich, albern, stur und haben einen ausgeprägten Sinn für Humor.

Bulldoggen stammen von den alten Molosser-Rassen ab, schweren, doggenartigen Hunden, die in Assyrien, Griechenland, Ägypten und Rom als Wachhunde und zur Verteidigung gegen wilde Tiere eingesetzt wurden. Molosser gab es in verschiedenen Grössen. In England wurden die ursprünglich riesigen molossoiden Hunde zu einem kleineren Hund gezüchtet und im Zeitalter der Herrschaft von King John (13. Jahrhundert) begann seine Karriere als „Bullenbeisser“. Im Laufe der Jahre entstand der ideale Hund für das „Bullbaiting“ (Hunde wurden auf Stiere gehetzt). Zum Glück wurden Bullbaiting und Hundekämpfe 1835 in England verboten und Bulldoggen-Besitzer begannen mit der selektiven Zucht, um die aggressiveren Elemente dieser Rassehunde zu entfernen und einen gutmütigen Familienhund zu bekommen.

Die häufigsten Gesundheitsprobleme dieses Hundes resultieren aus seinem stark abgeflachten Gesicht, wodurch die Atemwege eingeengt werden und die Hunde schlecht Luft bekommen. Zu viel Bewegung und starkes Überhitzen müssen daher vermieden werden. Bulldoggen sind ausserdem anfällig für Hautinfektionen, Augenprobleme sowie Hüft- und Ellenbogengelenksdysplasie (teils schmerzhafte Erkrankungen, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen können).

Bulldoggen sollten niemals zur wärmsten Zeit des Tages bewegt werden. Zwei relativ kurze Spaziergänge in gleichmässigem, aber nicht zu flottem Tempo sollten ausreichen.

Das Futter Ihrer Bulldogge muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Ausserdem muss diesem Rassehund jederzeit frisches Wasser angeboten werden. Es ist wichtig, regelmässig den Körperzustand zu bestimmen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund in Topform ist und bleibt. Ausserdem sollten Sie ihn wenn möglich mindestens zweimal pro Tag unter Beachtung der Fütterungsempfehlung füttern.

Das Fell sollte mit einem Pflegehandschuh aus Gummi gebürstet werden, um lose und abgestorbene Haare zu entfernen. Ausserdem müssen die Falten kontrolliert und bei Bedarf gereinigt werden. Wenn der Hund eine stark eingedrehte Rute hat, muss man darauf achten, dass die Unterseite nicht feucht wird, da sonst bakterielle Infektionen entstehen können. Eine weitere Hygienemassnahme ist das Reinigen der Tränenspuren und Falten.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.