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Japan Chin

Japan Chin

Der Japan Chin ist ein anmutiger Begleit- und Gesellschaftshund, der ausgewachsen 1,8 bis 3,2 kg wiegt und 20 bis 27 cm gross wird. Er sieht elegant und anmutig aus und sein Fell ist üppig, lang und gerade und fühlt sich weich und seidig an. Das Fell ist schwarz-weiss oder rot-weiss.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min. Bewegung pro Tag
  • Sehr kleiner Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Kein Wachhund
  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren
  • Familienhund

Charakter

Der Japan Chin wird seit Jahrhunderten als Gesellschaftshund gezüchtet und ist daher ein fröhlicher, sanfter, und anhänglicher kleiner Hund, der in menschlicher Gesellschaft aufblüht und es gar nicht mag, zu lange allein gelassen zu werden. Er liebt Kinder, passt aber, aufgrund seiner Grösse, am besten in ein Zuhause mit älteren Kindern, in dem keine Gefahr besteht, dass er aus Versehen verletzt wird.

Herkunft

Die uralte Hunderasse Japan Chin soll ihre Ursprünge in China haben, von wo sie wahrscheinlich als Geschenk des königlichen chinesischen Hofes an den japanischen Kaiser gesandt wurde. Diese Begleithunde wurden so klein gezüchtet, damit sie in die Kimonoärmel der königlichen und adeligen Damen passten. Manche Hunde wurden königlichen Botschaftern geschenkt und portugiesische Seeleute haben vielleicht bereits im 17. Jahrhundert einige Exemplare nach Europa gebracht, aber erst Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts, als sie in grösserer Anzahl verfügbar waren, wurden sie sehr gefragt.

Das flache Gesicht des Japan Chin macht ihn anfälliger für Atemprobleme. Überanstrengung und starkes Überhitzen müssen daher vermieden werden. Allerdings können bei ihm, wie bei vielen anderen kleinen Rassen auch, Patella-Luxationen auftreten (die Kniescheibe springt vorübergehend heraus).

Der Japan Chin braucht aufgrund seiner Grösse täglich nicht sehr viel Bewegung – etwa eine halbe Stunde ist völlig ausreichend. Er sollte sich bei höheren Temperaturen nicht zu viel bewegen, da er aufgrund seiner flachen Nase/seines flachen Gesichts sonst Atemprobleme bekommen kann. Gehen Sie stattdessen lieber am kühlen Morgen oder Abend mit ihm spazieren.

Toy-Rassen, wie der Japan Chin geben wegen ihrer relativ grossen Körperoberfläche viel Wärme ab, daher ist ihr Basalstoffwechsel erhöht, und der Energiebedarf gesteigert. Da ihre Mägen klein sind, müssen sie mehrmals am Tag kleine Portionen fressen. Futter für kleine Rassen wird speziell entwickelt, um die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe zu liefern und um die passende Krokettengrösse für kleinere Mäuler bereitzustellen. Dies animiert zum Kauen und verbessert die Verdauung.

Das Fell des Japan Chin muss zwei- bis dreimal die Woche gebürstet werden, um Verfilzungen vorzubeugen. Stellen Sie sicher, dass die Augenwinkel immer sauber sind, und wischen Sie sie wenn nötig mit etwas feuchter Watte ab. „Chin“ bedeutet übrigens „katzenartig“, denn diese Hunde putzen ihre Gesichter oft mit ihren Pfoten, wie Katzen es tun.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.