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Japan-Spitz

Japan Spitz

Der kleine bis mittelgrosse Japan Spitz sieht typisch spitzartig aus. Er hat ein dickes, abstehendes Fell, ein fuchsartiges Gesicht, mandelförmige Augen und eine gut befederte Rute, die sich über dem Rücken aufrollt. Ausgewachsene Rüden sind 34 bis 37 cm gross, die Hündinnen 30 bis 34 cm und die Hunde wiegen etwa 5 bis 6 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Kleiner Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Fremden gegenüber ist der Japan Spitz zunächst ein wenig reserviert, doch für seine Lieben ist der Japan Spitz ein anhänglicher und loyaler Gefährte. Aufgeweckt und lebhaft wie er ist, liebt er es, sein Haus und seinen Garten zu bewachen, und wird bellen, sobald er etwas Ungewöhnliches bemerkt. Er ist ein ausgezeichneter Familienhund, der mit Menschen und anderen Tieren gut auskommt.

Herkunft

Der Japan Spitz wurde in Japan entwickelt, stammt aber ursprünglich von weissen Spitzrassen aus Nordeuropa und Nordamerika ab, wie dem Russischen (Laika) und Deutschen Spitz und dem Samojeden. Die daraus entstandene Rasse fiel in zwei Grössenkategorien: Die grössere wurde „Samo“ und die kleinere „Spitz“ genannt. Letztere wurde in Japan als Begleithund sehr beliebt, später auch in Schweden, dem Rest von Europa und schliesslich dem Rest der Welt.

Der Japan Spitz ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse. Allerdings können bei ihm, wie bei vielen anderen kleinen Rassen auch, Patella-Luxationen auftreten (die Kniescheibe springt vorübergehend heraus).

Der Japan Spitz braucht täglich etwa eine Stunde Bewegung. Das strahlend weisse Fell dieser Rasse kann bei nassem Wetter schmutzig werden, aber sobald es getrocknet ist, lässt sich Matsch erstaunlich gut ausbürsten und es sieht so sauber aus wie zuvor.

Kleine Hunderassen, wie der Japan Spitz geben wegen ihrer relativ grossen Körperoberfläche viel Wärme ab, daher ist ihr Basalstoffwechsel erhöht, und der Energiebedarf gesteigert. Da ihre Mägen klein sind, müssen sie mehrmals am Tag kleine Portionen fressen. Futter für kleine Hunderassen wird speziell entwickelt, um die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe zu liefern und um die passende Krokettengrösse für kleinere Mäuler bereitzustellen. Dies animiert zum Kauen und verbessert die Verdauung.

Die weiche Unterwolle ist sehr dicht und das abstehende Deckhaar ist gerade sowie am Hals, an der Brust und an den Schultern länger, wodurch eine Art „Mähne“ entsteht. Die Rute hat eine lange, üppige Fahne. Das Fell sollte jeden zweiten Tag gebürstet werden, um Knoten vorzubeugen, aber während des Fellwechsels ist tägliches Bürsten notwendig.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.