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Kontinentaler Zwergspaniel

Kontinentaler Zwergspaniel

Dieser prachtvolle und zart aussehende Zwergspaniel hat langes, seidiges Fell, das hauptsächlich weiß mit bunten Flecken ist. Die Details hierzu finden Sie im Rassestandard. Das dreifarbige Fell ist weiß und schwarz mit spezifischen Abzeichen in Loh. Ausgewachsene Hunde dieser Hunderasse sind 20 bis 28 cm groß und 3 bis 5 kg schwer.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min. Bewegung pro Tag
  • Kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren
  • Familienhund

Charakter​

Der Papillon Hund ist ein aufgeweckter, freundlicher und energiegeladener kleiner Hund, der ein angenehmer, liebevoller Begleiter ist und gerne am Familienleben teilnimmt – außerdem verbringt er gerne Zeit damit, auf jemandes Schoß zu liegen.

Herkunft

Viele Toy-Spaniels, die auf Renaissance-Gemälden zu sehen sind, ähneln dem Papillon Hund (auch: „kontinentaler Zwergspaniel“) stark. Wahrscheinlich wurde diese Hunderasse in Frankreich oder Belgien entwickelt. Der Papillon Hund war ein bevorzugter Gefährte der Herrscherfamilien und des Adels auf dem europäischen Festland. Es wird sogar erzählt, dass Marie Antoinette auf dem Weg zur Guillotine einen Papillon Hund auf dem Arm trug. Der Name der Rasse, Papillon (franz. für „Schmetterling“), kommt von den großen Ohren, die wie ein Schmetterling mit ausgebreiteten Flügeln aussehen. Hat dieser Hund Schlappohren, wird er Phalène („Nachtfalter“) genannt.

Wie bei anderen kleinen Hunderassen können auch beim Papillon Hund Patella-Luxationen auftreten, was das vorübergehende Heraustreten der Kniescheibe bezeichnet. Auch kann er an erblichen Augenerkrankungen leiden, daher sollten die Augen untersucht werden.

Der Papillon Hund braucht täglich etwa eine halbe Stunde Bewegung, gern auch mehr, wenn Sie die Zeit dafür haben. Für seine Größe ist er erstaunlich energiegeladen und er hat schon erfolgreich an Agility-Wettbewerben teilgenommen.

Kleine Hunderassen geben wegen ihrer relativ großen Körperoberfläche generell viel Wärme ab. Papillon Hunde haben daher einen erhöhten Basalstoffwechsel sowie einen gesteigerten Energiebedarf. Für ihre kleinen Mägen sind kleine und mehrmalige Futterportionen am Tag am besten. Besonderes Futter für kleine Rassen wird speziell dafür entwickelt, ihnen die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe zu liefern und die passende Krokettengröße für kleinere Mäuler bereitzustellen. Dies animiert zum Kauen und verbessert die Verdauung.

Das üppige, lange, seidige Fell muss zwei- bis dreimal die Woche gebürstet werden, um Verfilzungen vorzubeugen.