Herkunft
Eine kleine Hunderasse namens Techichi spielte eine wichtige Rolle in den Kulturen der Tolteken und Azteken. Techichis waren die Haustiere der Reichen und wurden mit den Toten verbrannt, damit sie die Sünden der Verstorbenen auf sich nehmen konnten. Dadurch wollte man sicherstellen, dass diese die Totenwelt betreten konnten, ohne die Götter zu erzürnen. Ausserdem sollten die Hunde die Toten durch die Unterwelt führen und böse Geister abwehren. Manche sehen den Chihuahua als Produkt der Kreuzung von Techichi und einem kleinen, haarlosen Hund aus Asien. Der Rassenname Chihuahua ist angelehnt an den Bundesstaat Chihuahua in Mexiko, von wo aus die kleine Hunderasse erstmals in die USA exportiert wurde. Einer weiteren Theorie zu Folge, sei der Chihuahua, wie wir ihn heute kennen, aus den alten Linien des Techichi und einer Kreuzung aus kleinen Hunden aus Mexiko, Arizona und Texas entstanden.