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Langhaarcollie

Langhaarcollie

Collies sind mittelgrosse bis grosse, würdevolle, schöne Hunde mit einem ausdrucksstarken Aussehen. Das üppige Fell kann zobelfarben, zobelfarben-weiss, tricolour und blau-schwarz sein. Der Kopf ist länglich und hat feine Konturen. Erwachsene Rüden sind 56 bis 61 cm gross und wiegen 27 bis 34 kg, wohingegen Hündinnen 51 bis 56 cm gross und 23 bis 30 kg schwer sind.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Der Collie ist von Natur aus freundlich und zeigt nur minimale Spuren von Nervosität oder Aggressivität (auch wenn dies laut Rassestandard nicht zulässig ist). Er ist sehr fröhlich und geht mit seinen Menschen eine sehr enge Beziehung ein. Collies haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber ihrem Zuhause, heissen geladene Gäste aber herzlich willkommen. Sie sind sehr gelehrig und blühen auf, wenn ihnen beim Training neue Aufgaben gestellt werden.

Herkunft

Es wird angenommen, dass der Collie von Hunden, die 50 v. Chr. mit den Römern kamen, und heimischen schottischen Hunden abstammt. Sein Name leitet sich wahrscheinlich von Colleys, einer Art von schwarzen Schafen, ab, die in den Lowlands Schottlands gezüchtet wird. In den 1860ern bezauberten sie Königin Victoria, als diese ihre schottischen Besitztümer in Balmoral besuchte, so sehr, dass sie einige mit nach Windsor Castle nahm. Zu dieser Zeit war der Collie als Schottischer Schäferhund bekannt. Er wurde erstmals bei einer Ausstellung der Birmingham Dog Society gezeigt und war bald danach sehr gefragt.

Wie bei vielen Rassen können auch beim Collie erbliche Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt auf jeden Fall notwendig.

Überraschenderweise fordert der Collie nicht zu viel Bewegung und passt sich bereitwillig an die Gegebenheiten in seiner Familie an. Er sollte jedoch Zeit im Freilauf bekommen und die Gelegenheit haben, mit einem Ball zu spielen und ihn zu apportieren. Ausgewachsen braucht er täglich etwa eine Stunde Bewegung, nimmt aber gerne auch mehr an, wenn Sie es ihm anbieten können.

Hunde grosser Rassen haben nicht nur grossen Appetit, sondern benötigen auch eine andere Verteilung der Nährstoffanteile als kleinere Hunde, auch in Bezug auf Mineralstoffe und Vitamine. Collies können zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen grösseren Hunden besteht bei ihnen die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Sein üppiges, doppeltes Fell muss wöchentlich gebürstet werden, um starke Verfilzungen zu verhindern. Die Unterwolle ist weich und pelzig und sitzt nah an der Haut, wohingegen das Deckhaar hart und gerade ist. Während des Fellwechsels ist tägliches Bürsten von Vorteil. Gelegentliches Stutzen hilft, die Befederung an den Vorderbeinen und der Rute unter Kontrolle zu halten.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.