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Mastiff

Mastiff

Mastiffs sind sehr große, muskulöse, kräftige Hunde mit breitem Kopf und Körper, massivem Gebäude und weit auseinander stehenden Beinen. Sie werden etwa 72 bis 80 cm groß und wiegen, wenn sie ausgewachsen sind, etwa 73 kg. Das kurze Fell ist apricot, falb oder gestromt.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Sehr großer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Mastiffs sind ruhige Hunde und ihren Besitzern gegenüber sehr liebevoll. Fremde beachten sie erstmal nicht, aber als Wachhunde beschützen sie ihr Zuhause, wenn es nötig sein sollte. Wenn Kinder in der Familie sind, benimmt sich der Mastiff ihnen gegenüber liebevoll und hingebungsvoll, aber wegen seiner Größe muss man aufpassen, dass es nicht aus Versehen zu Unfällen kommt, wenn die Kleinen ihm im Weg sind. Daher eignen sich Mastiffs eher für Familien mit größeren Kindern.

Herkunft

Der Mastiff gehört zu einem der alten Hundetypen, dem Molosser. Mastiffartige oder molossoide Hunde sind in Großbritannien schon seit vorrömischer Zeit bekannt. Die römischen Eroberer nahmen sich ihrer an und nutzten sie unter anderem für Gladiatorenkämpfe. Molosser-Rassen waren beliebte Kriegshunde und angeblich schenkte Henry VIII. Kaiser Karl V. des Heiligen Römischen Reichs 400 dieser Hunde, um dessen Armeen zu stärken. Die Rasse wurde auch zum Bullbaiting und Bearbaiting eingesetzt und diente außerdem als Wachhund.

Wie bei vielen Rassen können auch bei Mastiffs erbliche Augenerkrankungen sowie Hüft- und Ellenbogengelenksdysplasie auftreten. Dabei handelt es sich um teilweise für den Hund sehr schmerzhafte Erkrankungen, die die Beweglichkeit einschränken können. Für Zuchthunde sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt unbedingt notwendig. Diese Molosser-Hunde sind außerdem anfällig für eine bestimmte Blasenerkrankung und Probleme mit den Bändern im Knie (Kreuzbandriss).

Mastiffs brauchen etwa eine Stunde Bewegung am Tag, sind aber auch oft etwas faul und genießen ein Schläfchen an einem bequemen, warmen Platz. Als Welpe darf der Mastiff nicht zu viel bewegt werden, da diese Rasse anfällig für Skelettprobleme ist, die durch Muskel- und Gelenküberlastungen bei einem Hund im Wachstum noch verschlimmert werden können.

Ein gesunder Mastiff hat einen riesigen Appetit, der auch gestillt werden möchte. Besonders wichtig beim Futter ist eine ausgewogene Verteilung der Nährstoffanteile, um die Bedürfnisse des Mastiffs im Hinblick auf Gelenke und Knorpel zu erfüllen. Mastiffs haben einen Hang zu Blähungen und Magenproblemen und haben ein erhöhtes Risiko für eine Magendrehung. Um diesem entgegenzuwirken, sollte man den Hund mit mehreren kleinen Mahlzeiten am Tag füttern.

Das kurze Fell ist an der Halskrause (Hals und Schultern) etwas rauer und braucht nur wenig Pflege: Einmal wöchentlich bürsten sollte ausreichen.