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Norfolk Terrier

Norfolk Terrier

Heute ist der Norfolk Terrier eine der kleinsten Terrierrassen, die es gibt. Er hat drahtiges, hartes, gerades, witterungsfestes Fell, das alle Schattierungen von Rot, Weizenfarben, Schwarz mit Lohfarben oder Grizzle aufweisen kann. Diese Terrier haben eine Idealgröße von 25 cm am Widerrist und wiegen etwa 4 bis 5 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Norfolk Terrier sind intelligente, lebhafte und freundliche kleine Hunde, die manchmal auch ein bisschen eigenwillig sein können. Sie können gut mit älteren Kindern auskommen und viele aktive Senioren scheinen diese Rasse wegen Ihres Wesens zu bevorzugen. Sie sollten von klein auf sozialisiert werden, vor allem mit Katzen, da sie diese ansonsten bei der ersten Gelegenheit jagen. Sie lieben es, zu bellen und zu graben, daher müssen diese Instinkte angemessen kanalisiert werden.

Herkunft

Es gibt den Norfolk Terrier bereits seit über 100 Jahren. Zu den Vorfahren des kleinen Hundes könnten Hunderassen wie der Border Terrier und dessen Vorfahren, der Cairn Terrier und ein roter Terrier aus Irland, gehört haben. Im späten 19. Jahrhundert waren diese Hunde aufgrund ihres Wesens bei den Studenten der Cambridge University sehr beliebt und wurden zu deren Maskottchen. Diese Hunderasse war ursprünglich als Norwich Terrier bekannt. Einige dieser Hunde hatten aufgerichtete Ohren, andere eng am Körper anliegende Kippohren. 1965 wurde die kippohrige Variante in Norfolk Terrier umbenannt.

Beim Norfolk Terrier können, wie bei anderen kleinen Hunderassen auch, Patella-Luxationen auftreten. Abgesehen von diesem vorübergehenden Herausspringen der Kniescheibe sind die Norfolk Terrier allerdings eine sehr robuste Hunderasse.

Dieser kleine Terrier kann sich an das Leben in der Stadt anpassen, bevorzugt aber das Leben auf dem Land. Er liebt es, draußen zu sein, und tut nichts lieber, als stundenlang zu graben – eine Sandkiste für Hunde wird mit Begeisterung angenommen! Ein ausgewachsener Norfolk Terrier braucht täglich etwa eine Stunde Bewegung.

Norfolk Terrier geben wegen ihrer relativ großen Körperoberfläche viel Wärme ab. Sie haben deshalb einen vergleichsweise hohen Basalstoffwechsel und einen gesteigerten Energiebedarf. Um den kleinen Mägen gerecht zu werden, sollten Norfolk Terrier mehrmals am Tag kleine Portionen zu fressen bekommen. Um die Tiere zum Kauen zu animieren und ihre Verdauung zu verbessern, wurde spezielles Futter für kleine Rassen entwickelt: Es enthält die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe und hat eine passende Krokettengröße für kleinere Hundemäuler.

Das harte, drahtige Fell kann recht einfach in guter Form gehalten werden, indem es ein- bis zweimal die Woche durchgebürstet wird. Zweimal im Jahr müssen außerdem die abgestorbenen Haare per Hand ausgezupft werden. Ein Hundefriseur oder der Züchter kann Sie hierzu beraten.