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Rhodesian Ridgeback

Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback ist ein großer, einfarbiger, aktiver Hund mit einem kurzen Fell, das auf dem Rücken einen klar abgegrenzten Rückenkamm bildet. Die mächtigen und agilen Rüden messen ausgewachsen 63 bis 69 cm und wiegen 30 bis 39 kg. Hündinnen sind etwa 61 bis 66 cm groß und wiegen 30 bis 39 kg. Sie sind einfarbig und können jede Färbung zwischen Hellweizenfarben bis Rot-Weizenfarben aufweisen.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Der Rhodesian Ridgeback ist stark und mächtig, kann aber auch entschlossen und stur sein. Obwohl er zu Hause ziemlich gelassen und selbstsicher ist, kann er Fremden gegenüber sehr misstrauisch sein. Er ist nicht ideal für Hundeanfänger geeignet, da er jemand mit Erfahrung im Umgang mit Hunden braucht, der auch für ein gutes Training und eine frühe, gründliche Sozialisierung sorgen kann.

Herkunft

Aufzeichnungen belegen, dass die Khoikhoi im Süden Afrikas Ridgebacks spätestens seit dem 15. Jahrhundert als Jagdhunde und Gefährten verwendeten. Sie wurden für die Jagd auf großes Wild, zum Aufspüren und Stellen, aber nicht für den Angriff gezüchtet. Hatten sie das Wild gestellt, bellten sie, um den Jäger zu alarmieren. Im 19. Jahrhundert kreuzten europäische Siedler diese Hunde mit ihren eigenen Mastiffs und Fährtenhunden und entwickelten so den Rhodesian Ridgeback, den wir heute kennen. Diese Hunde werden mittlerweile kaum noch für ihren ursprünglichen Zweck eingesetzt und arbeiten statt als Jagdhunde als Wachhunde oder sind Gesellschaftshunde.

Der Rhodesian Ridgeback ist anfällig für einen bestimmten Erbdefekt der Wirbelsäule (Dermoidsinus), daher müssen alle Welpen nach der Geburt hierauf getestet werden. Wie bei vielen Rassen kann auch bei ihnen eine Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten ist daher die Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.

Der Rhodesian Ridgeback braucht ausgewachsen täglich mehrere Stunden Bewegung. Rhodesian Ridgebacks haben einen starken Jagdtrieb, daher sollen sie sich in einer sicheren, offenen Umgebung befinden, bevor sie von der Leine gelassen werden. Ein zuverlässiger Rückruf ist deswegen erforderlich.

Hunde großer Rassen haben nicht nur großen Appetit, sondern benötigen auch eine andere Verteilung der Nährstoffanteile als kleinere Hunde, auch in Bezug auf Mineralstoffen und Vitamine. Rhodesian Ridgebacks können zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen größeren Hunden besteht bei ihnen die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Der Rhodesian Ridgeback braucht nur sehr wenig Fellpflege. Das kurze Fell kann mit einem Pflegehandschuh aus Gummi ein- bis zweimal die Woche abgebürstet werden.