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Saluki

Saluki

Der anmutige, athletische, mittelgroße Wind- und Jagdhund hat ein weiches, glattes Fell und häufig Befederung (längere Haare) an den Beinen und Ohren, manchmal auch an der Kehle. Die Kurzhaarvarietät des Saluki weist keinerlei Befederung auf. Das Fell kann jegliche Farbe oder Farbkombination aufweisen, aber nicht gestromt sein. Ausgewachsene Rüden sind etwa 58 bis 71 cm groß, Hündinnen sind proportional kleiner. Erwachsene Hunde wiegen zwischen 14 und 25 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Kein Wachhund
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Wie die meisten Windhunde ist der Saluki Fremden gegenüber reserviert und misstraut ihnen selbst dann, wenn er von ihm vertrauten Personen umgeben ist. Dieser unabhängige Hund hat ein würdevolles Auftreten, kann jedoch auch übermäßig sensibel und überspannt sein. Er wird nicht gerne allein gelassen und wird oft ängstlich, wenn er zu lange von seinen Menschen getrennt ist. Seinen Lieben gegenüber ist er überaus anhänglich.

Herkunft

Der Saluki ist eine uralte Rasse und gilt als Jagdhund der Wüste. Beduinen haben diese Hunde seit tausenden von Jahren für die Jagd auf Nahrung gezüchtet. An einer archäologischen Ausgrabungsstätte in der mesopotamischen Stadt Tappa Gaura im Norden des Irak wurde ein Salukischädel gefunden, der bis mindestens 3500 v. Chr. zurückdatiert werden kann. Es wird angenommen, dass der Name sich von Saluk oder Seleukia (Lyrbe) ableitet, den Namen uralter arabischer Städte. Eines der Hauptbeutetiere des Saluki ist die Gazelle, weshalb er manchmal auch Gazellenhund genannt wird.

Salukis sind im Allgemeinen widerstandsfähige Hunde. Ihr häufigstes gesundheitliches Problem sind Herzerkrankungen.

Salukis brauchen täglich über zwei Stunden Bewegung mit Freilauf. Der Saluki ist ein Sprinter und braucht die Möglichkeit, in einer sicheren Umgebung laufen zu können, in der ihm nichts passiert, wenn er einem Eichhörnchen oder Kaninchen nachjagt. Es ist ratsam, mit diesen Hunden in die Hundeschule zu gehen, und ein zuverlässiger Rückruf sollte die höchste Priorität haben. Zwischen den Trainings- und Bewegungsphasen ist der Saluki im Haus in der Regel entspannt und gelassen.

Das Futter Ihres Hundes muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Außerdem muss ihm jederzeit frisches Wasser zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sollte der Körperzustand regelmäßig bestimmt werden, sodass die Bestform des Hundes sichergestellt werden kann. Außerdem sollten Sie ihn wenn möglich mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Futters berücksichtigen.

Der Saluki muss mehrmals die Woche gebürstet werden, besonders an den Stellen mit längerem Fell (Befederung), falls vorhanden, die leichter verfilzen können.