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Shar-Pei

Shar-Pei

Der Shar-Pei ist leicht an seinen losen Hautfalten am ganzen Körper und an seinem „sorgenvollen“ Ausdruck zu erkennen. Er ist quadratisch gebaut und hat eine kurze Lendenpartie, sieht mächtig aus und hat eine gute Knochenstruktur. Das kurze Fell fühlt sich rau und borstig an. Es gibt den Shar-Pei in vielen Farben – im Rassestandard finden Sie alle Details. Erwachsene Hunde messen 46 bis 51 cm und wiegen etwa 18 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Gut sozialisierte Shar-Peis sind ihrer Familie treu ergeben. Sie sind loyal, verspielt und aktiv, können aber auch stur sein und sich territorial verhalten, wenn sie nicht von klein auf ordentlich trainiert wurden. Sie sind von Natur aus Fremden gegenüber misstrauisch. Mit Katzen kommen sie aus, wenn sie sie schon als Welpen kennenlernen, sie können aber Probleme mit anderen Hunden haben. Die meisten von ihnen hassen die Kälte.

Herkunft

Diese jahrhundertealte Rasse ist eine Kreuzung aus Mastiff und nordischen Hunderassen. Die blaue Zunge des Shar-Pei ist, wie beim Chow-Chow, ein typisches Merkmal, denn auch diese Rasse gehört zu seinen Vorfahren. Der Shar-Pei galt früher in China als Delikatesse. Als er auf dem Festland als Haustier verboten wurde, starb die Rasse beinahe aus. Dank eines engagierten Züchters, Matgo Law, konnte in der westlichen Welt das Interesse für diese Rasse geweckt werden – ihre Rettung. Als der Shar-Pei in den 1970ern zum ersten Mal in den Westen kam, wurde er als seltenste Rasse der Welt eingestuft.

Die häufigsten gesundheitlichen Probleme, die den Shar-Pei betreffen, sind Hautinfektionen in den großen Hautfalten und verschiedene Augenerkrankungen. Sie können außerdem an einer spezifischen Erkrankung leiden, die zu Fieber und Gelenkschwellungen führt (familiäres Shar-Pei-Fieber, FSF).

Der Shar-Pei gehört zwar zu den aktiven Hunderassen, nimmt jedoch so viel oder wenig Bewegung an, wie ihm geboten wird, so lange er die Möglichkeit zum freien Spiel hat. Als Richtlinie gilt, dass einem erwachsenen Hund täglich eine Stunde Bewegung angeboten werden sollte – er freut sich aber auch über mehr. Ist er anderen Hunden gegenüber streitsüchtig, stellen Sie sicher, dass er angeleint und angemessen beschränkt ist, damit er keinen Ärger verursachen kann.

Das Futter Ihres Shar-Peis muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffe enthalten. Außerdem muss ihm jederzeit genügend frisches Wasser zur Verfügung stehen. Indem regelmäßig der Körperzustand Ihres Hundes bestimmt wird, kann sichergestellt werden, dass Ihr Hund in Bestform bleibt. Außerdem sollten Sie ihn wenn möglich mindestens zweimal pro Tag füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Futters berücksichtigen.

Manche Zuchtlinien haben sehr eng anliegende Ruten, diese müssen untersucht und gereinigt werden, um Infektionen vorzubeugen. Die Augen sollten ebenfalls täglich untersucht werden. Das Fell selbst muss nur schnell mit einer weichen Bürste gebürstet werden.