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Staffordshire Bullterrier

Staffordshire Bullterrier

Der muskulöse und glatthaarige Staffordshire Bullterrier vereint in seinem Äußeren sowohl „Bull“(-Dog) als auch „Terrier“ und vermittelt den Eindruck von Stärke und Wendigkeit. Erwachsene Hunde sind 36 bis 41 cm groß, erwachsene Rüden wiegen 13 bis 17 kg und Hündinnen 11 bis 15,4 kg. Das kurze, glatte Fell kann rot, falb, weiß, schwarz oder blau sein, gestromt oder eine Kombination aus einer dieser Farben mit Weiß.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Ein gut sozialisierter Staffordshire Bullterrier aus guter Zucht sollte Menschen gegenüber ein makelloses Verhalten an den Tag legen und besonders gutmütig sein (wenn vielleicht auch etwas ungestüm!). Anderen Hunden oder Tieren gegenüber kann der Staffie jedoch weniger freundlich sein, doch dies hängt zu großen Teilen von einer frühen Sozialisierung und kontinuierlichem Training ab. Manche Staffordshire Bullterrier leben völlig zufrieden mit anderen Hunden und Katzen zusammen, andere können nicht von der Leine gelassen werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie anderen Hunden begegnen. Eine frühe und fortlaufende Sozialisierung ist extrem wichtig.

Herkunft

Die Ursprünge des Staffordshire Bullterrier können bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgt werden, als das Bullbaiting und das Bearbaiting verboten wurden. Es wurde ein neuer „Sport“ erfunden – Hundekämpfe –, daher wurden Bulldoggen und Terrier miteinander gekreuzt, um so den Bullterrier zu erzeugen, von dem der Staffordshire Bullterrier abstammt. Die bei allen Gesellschaftsschichten, einschließlich der viktorianischen Arbeiterklasse, beliebte Rasse wurde oft unter beengten Lebensbedingungen bei großen Familien gehalten – diesem Umstand kann sein traditionell gutes Temperament gegenüber Menschen aller Altersgruppen zugeschrieben werden.

Der Staffordshire Bullterrier ist im Allgemeinen ein sehr robuster Hund mit wenigen rassespezifischen Krankheitsanfälligkeiten. Wie bei vielen Rassen können auch bei diesen Hunden erbliche Augenerkrankungen auftreten, daher ist es wichtig, die Augen zu testen.

Der Staffordshire Bullterrier braucht täglich mindestens eine Stunde Bewegung und dazu jede Menge Spiel und Spiele. Wenn er die Gelegenheit bekommt, kann der Staffordshire Bullterrier in Hundesportarten wie Agility hervorragende Leistungen erbringen. Viele kommen gut mit anderen Hunden aus, aber manche sind Hunden gegenüber aggressiv. Wenn Ihr Hund nicht so freundlich ist, stellen Sie sicher, dass er angemessen beschränkt ist und keinen Ärger macht.

Das Futter dieser Rasse muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Außerdem muss ihm immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, regelmäßig den Körperzustand zu bestimmen, um sicherzugehen, dass die körperliche Verfassung des Hund in bester Form bleibt. Außerdem sollten Sie ihn wenn möglich mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Empfehlungen seines speziellen Hundefutters berücksichtigen.

Der Staffordshire Bullterrier braucht mit seinem kurzen, glatten Fell nur sehr wenig Pflege, es ist völlig ausreichend, ihn einmal die Woche schnell durchzubürsten.