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Bengalkatze

Bengalkatze

Bengalen sind große, schlanke und sehr muskulöse Katzen mit einem kräftigen Schwanz, der niedrig gehalten wird. Das wilde Aussehen der Bengalkatze wird durch ihr charakteristisch dickes und üppig getupftes oder marmoriertes Fell noch verstärkt. Der kräftige Kopf hat kleine Ohren und ausgeprägte Schnurrhaarkissen. Die Augen sind schwarz umrandet und mandelförmig. Der Schwanz ist dick und verjüngt sich zu einer schwarzen Spitze. Es gibt keine andere Katzenrasse, deren Fell den Gold- oder Perlmuttglanz (Glitter) aufweist, der manchen Bengalkatzen eigen ist. Sie können aufgrund ihres hohen Aktivitätslevels sehr fordernd sein.

Wissenswertes
  • Sehr aktiv und neugierig
  • Menschenbezogen und anhänglich
  • Miaut viel
  • Schlank und elegant
  • Wöchentliche Fellpflege
  • Keine hypo-allergene Katzenrasse
  • Freigänger
  • Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern

Charakter

Die Bengalkatze hat ein liebevolles Wesen. Sie ist außerdem sehr energiegeladen und verspielt. Bengalkatzen sind intelligent und scheinen alles in ihrer Umgebung als Spielzeug zu betrachten. Sie sind sehr agil, klettern gern und sind mit ihren charakteristischen Stimmen – man spricht hier oft von Gurren oder Zwitschern oder auch einem seltsam grollenden Geräusch – sehr gesprächig. Bengalkatzen sind eine sehr kommunikative Rasse und haben ein umfassendes Vokabular, das besonders in unbekannten Situationen auch mal recht „schrill“ werden kann. Sie brauchen tagsüber Gesellschaft, damit sie sich nicht langweilen, und Möglichkeiten zum Klettern und zur Jagdsimulation.

Herkunft

Herkunftsland: USA

Die Bengalkatze ist eine relativ junge Katzenrasse, die durch die Kreuzung einer asiatischen Wildkatze mit einer Hauskatze in den USA entstand. Der Name der Bengalkatze leitet sich vom lateinischen Namen ihrer wilden Vorfahrin, Felis bengalensis (asiatische Leopardenkatze), ab. Das Ziel war die Züchtung einer zahmen Bengalkatze, die äußerlich eine starke Ähnlichkeit mit ihren wunderschönen wilden Vorfahren haben und gleichzeitig ein angenehmer, vertrauenswürdiger Gefährte für die Familie sein sollte. In Großbritannien sind Bengalkatzen mittlerweile die fünftbeliebteste Rasse.

Für die Bengalkatze sind keine Erbkrankheiten aufgeführt, es wird jedoch vermutet, dass für sie eine höhere Prävalenz für eine Herzerkrankung namens hypertrophe Kardiomyopathie vorliegt als für andere Katzenrassen. Manche Bengalkatzen scheinen anfälliger für feline infektiöse Peritonitis zu sein.

Jede Katze ist einzigartig und hat individuelle Vorlieben was das Katzenfutter betrifft. Abhängig von Alter oder Lebensweise sind bestimmte Nährstoffe besonders wichtig. Diese können Sie mit dem Tool zur körperlichen Verfassung (Link) ermitteln.

Das kurze, glänzende Fell der Bengalkatze benötigt keine aufwendige Pflege, aber sie genießt die Aufmerksamkeit, die mit der Fellpflege verbunden ist. Wie die meisten Kurzhaarkatzen kann sich auch die Bengal gut allein um ihr Fell kümmern. Auch die Bengalkatze braucht, wie alle anderen Katzen auch, regelmäßige Impfungen, Parasitenbehandlungen und jährliche Gesundheitschecks.