- Verspielt und neugierig
- Freundlich, aber unabhängig
- Leise
- Durchschnittlich
- Tägliche Fellpflege
- Keine hypo-allergene Katzenrasse
- Wohnungskatze
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
Charakter
Diese Rasse ist freundlich und aufgeschlossen. Ihre Neugier und Verspieltheit behält sie auch im Erwachsenenalter bei. Sie ist verträglich und genießt Gesellschaft. Manchen Tieren kann man sogar das Apportieren und Befolgen von Befehlen beibringen. Munchkin-Katzen können zwar in der Küche auf die Arbeitsfläche springen, viele ziehen es allerdings vor, sich einen einfacheren Weg zu suchen. Sie können trotz ihrer kurzen Beine auch schnell rennen.
Herkunft
Herkunftsland: USA
Der „Dackel der Katzenwelt“ hat bereits viele Kontroversen ausgelöst. Die Munchkin-Katzenmutation wurde 1983 in den USA entdeckt und dort nach den „kleinen Menschen“ im Zauberer von Oz benannt. Kurzbeinige Katzen wie die Munchkin wurden in den 1930er-Jahren in England und in den 1950er-Jahren in Russland gemeldet, aber mit diesen Tieren wurde nicht weiter gezüchtet. Die Rasse wird im Vereinigten Königreich vom größten Katzenverband nicht anerkannt.
Die Kurzbeinigkeit dieser Katzenart ist eine Fehlbildung, die mit Knochen- und Wirbelsäulenproblemen einhergehen kann, daher wird die Rasse nicht von allen Katzenverbänden anerkannt. Hunderassen mit ähnlichen Fehlbildungen haben häufig Probleme mit Arthritis und es wird befürchtet, dass diese auch bei der Munchkin auftreten kann. Wie alle Katzen braucht diese Rasse regelmäßige Impfungen, Parasitenbehandlungen und jährliche Gesundheitschecks beim Tierarzt.
Jede Katze ist einzigartig und hat individuelle Vorlieben was das Katzenfutter betrifft. Abhängig von Alter oder Lebensweise sind bestimmte Nährstoffe besonders wichtig. Diese können Sie mit dem Tool zur körperlichen Verfassung (Link) ermitteln.
Munchkin-Katzen können sich mitunter nicht genug strecken, um sich so gründlich zu putzen wie andere Katzen, also brauchen sie etwas Hilfe. Dies trifft besonders auf die langhaarigen Tiere zu.