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Bordeauxdogge

Bordeaux Dogge

Diese Rassehunde haben einen grossen, breiten, runden Kopf mit vielen Falten. Sie haben einen starken, muskulösen Hals und Körper und eine tiefe, breite Brust. Das Fell der Bordeaux Dogge ist kurz und recht weich und kann alle Abstufungen von bernsteinfarben haben. Erwachsene Rüden sind 60 bis 68 cm gross und wiegen mindestens 50 kg, wohingegen Hündinnen 58 bis 66 cm gross und mindestens 45 kg schwer sind.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Sehr großer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 1 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Bordeaux Doggen binden sich eng an ihre Menschen und werden ungern lange von ihnen getrennt. Sie beschützen ihre Familie und ihr Revier, sollte es eine Bedrohung geben. Hunde aus verantwortungsvoller Zucht, die gut sozialisiert und trainiert wurden, sind kinderfreundlich und akzeptieren auch andere Tiere im Haushalt, wenn sie im Welpenalter an sie gewöhnt wurden. Sie wollen gefallen und müssen konsequent und ruhig trainiert werden.

Herkunft

Die Bordeaux Dogge (auch Dogue de Bordeaux) ist eine alte Rasse aus Frankreich, die vermutlich auf die Molosser aus dem alten Rom zurückgeht. Diese Rassehunde wurden im 12. Jahrhundert auf französischen Anwesen eingesetzt, um Schweine, Wildschweine, Wölfe und Bären zu jagen. Im Mittelalter trieben sie Rinder. Sie kämpften sogar in Kriegen und hüteten Herden, wurden aber auch für die Hetze auf verschiedene Tiere und für Hundekämpfe genutzt. Im 20. Jahrhundert liess die Beliebtheit der Rasse nach, aber heute steigen die Zahlen wieder an.

Wie bei vielen anderen Rassen auch kann auch bei der Dogue de Bordeaux eine Hüftgelenksdysplasie auftreten. Diese Erkrankung kann zu erheblichen Problemen der Beweglichkeit Ihres Hundes führen. Eine Beurteilung der Hüfte durch den Tierarzt ist daher unbedingt notwendig. Hunde dieser Rasse sind ausserdem anfällig für Hautinfektionen im Bereich der ausgeprägten Falten.

Bordeaux Doggen brauchen gar nicht so viel Bewegung – etwa eine Stunde am Tag reicht für einen erwachsenen Hund aus. Mehrere kleinere Spaziergänge am Tag, bei denen die Hunde auch ohne Leine laufen und spielen dürfen, sollten genügen. Zu viel Bewegung als Junghund kann zu Knochen- und Gelenkbeschwerden in späteren Jahren führen.

Grosse Rassehunde haben meist einen sehr grossen Appetit. Sie profitieren von einer ausgewogenen Nährstoffverteilung im Futter, womit ihre Bedürfnisse in Hinblick auf Gelenke und Knorpel erfüllt werden. Bordeaux Doggen können zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen grösseren Hunden besteht auch bei diesen Vierbeinern die Gefahr einer Magendrehung: Achten Sie darauf, Ihrer Bordeaux Dogge mehrere kleine und über den Tag verteilte Mahlzeiten zu füttern.

Die Fellpflege ist recht einfach. Einmal die Woche sollte das Fell mit einem Pflegehandschuh aus Gummi gebürstet werden, um lose und abgestorbene Haare zu entfernen. Die Hautfalten im Gesicht sollten regelmässig gereinigt werden, damit keine Hautinfektionen entstehen.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.