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Chow Chow Langhaar

Chow Chow Langhaar

Der langhaarige Chow Chow ist Hund mit kompaktem Körperbau. Die Rute wird eingedreht über dem Rücken getragen. Die Mundhöhle und die Zunge sind blau/schwarz gefärbt. Es gibt zwei Fellvarianten – Kurz- und Langhaar – sowie viele Fellfarben (Schwarz, Rot, Blau, Rehbraun, Creme oder Weiss). Erwachsene Rüden messen 48 bis 56 cm und wiegen etwa 26 bis 32 kg. Erwachsene Hündinnen messen 46 bis 51 cm und wiegen 20 bis 25 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60 min. Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Langhaar Chow Chows sind reservierte, eigenständige Hunde, die stur sein können. Sie binden sich eng an eine Person und können schnappen, wenn sie sich bedroht fühlen – oder wenn sie denken, dass ihr Besitzer in Gefahr ist. Sie sehen zwar aus wie kuschelige Teddybären, aber das sind sie nicht. In den letzten Jahren haben Züchter am Charakter der Hunderasse gearbeitet und viele übellaunige Chows sind möglicherweise das Ergebnis fehlenden Trainings und unzureichender Sozialisierung im Welpenalter. Wenn sie im Welpenalter an Kinder, Katzen und andere Haustiere gewöhnt werden, können Probleme vermieden werden.

Herkunft

Der Ursprung des Chow Chows ist etwas mysteriös, aber er stammt wahrscheinlich aus der Mongolei und der Mandschurei, wo sein Fleisch einst eine Delikatesse war und sein Fell zu Kleidung verarbeitet wurde. Später wurde er dann nach China eingeführt. Vor Jahrhunderten wurde diese Hunderasse eingesetzt, um die Tempel vor bösen Geistern zu beschützen. Vom Adel wurden Chows auch zur Jagd mitgenommen. Ausserdem dienten sie als Wachhunde gegen Eindringlinge und zogen Schlitten und Wagen. Es wird angenommen, dass der Spitz vom Chow-Chow abstammt.

Die häufigsten Krankheitsanfälligkeiten beim Langhaar Chow Chow sind Ellenbogengelenksdysplasie und Probleme mit den Augenlidern. Wie bei vielen Rassen kann auch bei ihnen eine Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten ist daher die Beurteilung der Hüfte durch einen Tierarzt dringend zu empfehlen.

Langhaar Chow Chows brauchen nicht viel Bewegung – etwa eine Stunde täglich –, aber sie sind sehr gerne draussen und machen bei ihrem Besitzer im Garten, was ihnen gefällt. Bei warmem oder heissem Wetter müssen sie einen schattigen und kühlen Rückzugsort haben. Zu viel Bewegung als Junghund kann zu Knochen- und Gelenkbeschwerden in späteren Jahren führen, daher muss die Bewegung am Anfang kontrolliert werden.

Das Futter des Langhaar Chow Chows muss ausgewogen sein und Anteile aller wichtigen Nährstoffgruppen enthalten. Ausserdem muss ihm jederzeit frisches Wasser zur Verfügung gestellt werden. Um die Bestform Ihres Hundes garantieren zu können, sollte der Körperzustand in regelmässigen Abständen beobachtet werden. Bezüglich der Fütterung ist es wichtig, dass der Langhaar Chow Chow wenn möglich mindestens zweimal täglich unter Berücksichtigung der Fütterungsempfehlungen seines Futters gefüttert wird.

Beide Fellarten des Chow-Chows sind dicht und gerade. Das lange Fell ist eher rau in der Struktur, abstehend, nicht übermässig lang und das Unterfell ist weich und wollig. Am Hals und den Rückseiten der Hinterbeine ist das Fell dicker. Der Langhaar-Chow-Chow muss täglich gebürstet werden, der Kurzhaar-Chow-Chow nur zwei- oder dreimal wöchentlich.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.