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Gordon Setter

Gordon Setter sind grosse Hunde mit tiefem Brustkorb und muskulösen Beinen. Sie strahlen Eleganz und Würde aus, sind kräftig und haben die Fähigkeit, stundenlang zu jagen. Ihr schwarzes und bernsteinfarbenes Fell ist seidig und glatt, mit starker Behaarung an den Beinen, der Brust, dem Bauch, den Ohren und der Rute. Erwachsene Rüden sind 66 cm gross und wiegen 29,5 kg, erwachsene Hündinnen sind 62 cm gross und 25,5 kg schwer.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Kein Wachhund
  • Braucht Eingewöhnung
  • Familienhund

Charakter

Der Gordon Setter ist nicht nur als Vorstehhund gut geeignet, sondern gilt auf Grund seines sanften und sensiblen Gemüts auch als erstklassiger Begleiter, sofern sie ausreichend Bewegung bekommen. Anderenfalls können sie jedoch auch ziemlich hyperaktiv werden. Der Gordon Setter ist gesellig, freundlich und hat eine enge Bindung zu seinem Besitzer, braucht aber ein bisschen Zeit, um sich an Fremde zu gewöhnen. Man sollte bedenken, dass ein Gordon Setter willensstärker ist als andere Jagdhunde und daher konsequentes Training benötigt.

Herkunft

Die Geschichte dieser Rasse kann bis ins Jahr 1620 zurückverfolgt werden. Damals war der Gordon Setter als „schwarz-und-wildfarbener Vorstehhund“ bekannt. Er stammt vom Spanischen Pointer und verschiedenen frühen Spanielrassen ab. Der Gordon Setter verdankt seinen Namen dem 4. Duke of Gordon, der die Rasse 1827 offiziell in seinem Schloss im schottischen Banffshire begründete. Der Gordon Setter ist der einzige originär schottische Jagdhund und wurde speziell für die Jagd auf Wildvögel, insbesondere Moorhühner, gezüchtet. Er hat eine grössere Ausdauer als andere Jagd-Hundrassen und eignet sich besonders für die Jagd im Moor. Gordon Setter sollen angeblich mehr Vögel zurückbringen als andere Hunde, auch wenn sie manchmal länger dazu brauchen.

Wie bei vielen Rassen können auch beim Gordon Setter erbliche Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie auftreten (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten sind daher Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte von einem Tierarzt durchzuführen.

Der Gordon Setter wurde auf Stärke und Ausdauer gezüchtet und hat den Ruf, der robusteste und ausdauerndste Jagdgebrauchshund zu sein. Wenn man ihn also nur als Haustier hält, braucht er viel Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben – mindestens zwei Stunden täglich für einen erwachsenen Hund. Ausserdem ist es sinnvoll mit seinem Gordon Setter einen Hundesport, wie z. B. alle Arten von Nasenarbeit, zu betreiben, bei dem er seinem Jagdtrieb nachgehen kann.

In Bezug auf die Verteilung von Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen benötigen Hunde grosser Rassen eine andere Verteilung als kleine Hunde. Der Gordon Setter kann zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen grösseren Hunden besteht bei ihm die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Als halblanghaariger Hund muss der Gordon Setter regelmässig gebürstet und gekämmt werden, mindestens zweimal die Woche. Auch die Ohren sollten regelmässig gereinigt werden, da sie lang sind und herunterhängen – so kann die Luft nicht richtig zirkulieren und Ohrinfektionen können entstehen.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.