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Malteser

Malteser

Der aristokratisch aussehende Toy-Hund ist mit seinen dunklen Augen und dem reinweißen, langen, seidigen Fell eine auffällige Erscheinung. Ausgewachsene Malteser sind höchstens 25 cm groß und wiegen etwa 1,8 bis 2,7 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Gemütliche Spaziergänge
  • 30 min. Bewegung pro Tag
  • Sehr kleiner Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren
  • Familienhund

Charakter​

Diese kleinen, sanftmütigen und glamourösen Hunde sind nicht nur hübsch anzuschauen – sie können manchmal auch recht kratzbürstig sein! Ein Malteser hat seine Umgebung immer im Blick, kann ziemlich laut sein und sollte von klein auf darauf trainiert werden, nicht beim kleinsten Reiz zu bellen.

Herkunft

Diese Hunderasse ist eine der ältesten und Charles Darwin konnte den Malteser bis 6000 v. Chr. zurückverfolgen. Er gehört zur Bichon-Familie aus dem Mittelmeerraum. Es ist bekannt, dass Publius, der römische Statthalter auf Malta im ersten Jahrhundert n. Chr. einen malteserartigen Hund namens Issa hatte. Diese Hunderasse war über die Jahrhunderte hinweg bei Königsfamilien und dem Adel sehr beliebt und so gibt es auch einige Gemälde von Königin Elizabeth I. und anderen Mitgliedern von Königsfamilien mit ihren Maltesern. Es wird erzählt, dass Königin Mary von Schottland einen Malteser unter ihren Röcken versteckt hatte, als sie geköpft wurde.

Wie bei anderen kleinen Hunderassen können auch beim Malteser Patella-Luxationen auftreten. Bei dieser Krankheit springt die Kniescheibe vorübergehend heraus. Es können beim Malteser außerdem erbliche Augenerkrankungen vorkommen, weshalb eine Augenuntersuchung empfohlen wird.

Ein Malteser ist mit einer halben Stunde Bewegung täglich zufrieden, obwohl er mehr vertragen kann, wenn Sie die Zeit dazu haben. Er kann erstaunlich waghalsig sein, wenn er draußen unterwegs ist. Bisweilen kann sich auch seine Vergangenheit als Ungezieferjäger bemerkbar machen.

Kleine Hunderassen geben wegen ihrer relativ großen körperlichen Oberfläche vergleichsweise viel Wärme nach außen ab. Auch der Malteser hat daher einen erhöhten Basalstoffwechsel sowie einen gesteigerten Energiebedarf. Da ihre Mägen klein sind, müssen sie mehrmals am Tag kleine Portionen fressen. Das Hundefutter für kleine Rassen wird speziell auf deren Bedürfnisse ausgerichtet: Es enthält die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe und hat die passende Krokettengröße für kleinere Hundemäuler. So werden die kleinen Hunde zum Kauen animiert und Ihre Verdauung wird verbessert.

Um Verfilzungen zu vermeiden, muss das lange, seidige Fell täglich gebürstet werden. Wird diese Fellpflege vernachlässigt, bilden sich große Verfilzungen, die für den Hund schmerzhaft sind. Daher ist es sehr wichtig, Malteser bereits als Welpen daran zu gewöhnen und sie dazu zu bringen, das Bürsten des Fells als eine schöne Erfahrung wahrzunehmen.