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Pyrenäenberghund

Pyrenäenberghund

Diese Hunderasse sieht sehr stark aus und ist trotzdem sehr harmonisch und elegant, ihre Bewegungen sind gelassen, beständig und weich und werden durch die kraftvollen Hinterbeine bestimmt. Das Fell der Pyrenäen-Berghunde ist einfarbig weiß oder weiß mit dachsfarbenen, wolfgrauen, blassgelben, orangefarbenen oder lohfarbenen Flecken am Kopf, an den Ohren und an der Wurzel der Rute. Die Mindestgröße für ausgewachsene Rüden liegt bei 70 cm und sie wiegen 50 kg. Ausgewachsene Hündinnen sind mindestens 65 cm groß und wiegen 40 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Sehr großer Hund
  • Starker Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Pyrenäen-Berghunde sind oft liebevolle Gefährten. Anderen Hunden ähnlicher Größe gegenüber können sie jedoch aggressiv sein. Fremden trauen sie nicht und Sie und Ihre Familie werden vor ungebetenen Gäste geschützt sein. Pyrenäen-Berghunde können eigensinnig und stur sein und sind für Hundeanfänger nicht geeignet, da sie einen erfahrenen Besitzer mit Autorität brauchen.

Herkunft

Wie sich an seinem Namen ablesen lässt, stammt dieser Hund aus den Pyrenäen, den Bergen, die Frankreich und Spanien trennen. Die genaue Geschichte des Pyrenäen-Berghundes ist unbekannt, aber er hütet in Frankreich seit Jahrtausenden die Herden. Es wurden Fossilien dieser Rasse gefunden, die aus der Zeit vor der Bronzezeit (1800–1000 v. Chr.) stammen. Vor der Französischen Revolution bewachte diese Hunderasse die großen Schlösser in Südfrankreich. Es ist nicht genau bekannt, welche Rassen diese Züchtung beeinflusst haben, aber der Kuvasz aus Ungarn, der Maremmen-Schäferhund aus Italien und der Anatolische Hirtenhund aus der Türkei sind alle potentielle Kandidaten. Der Pyrenäen-Berghund arbeitet in Frankreich bis heute als Hirtenhund für Schafe und Vieh und schützt diese vor Raubtieren und Viehdieben.

Pyrenäen-Berghunde sind zwar allgemein widerstandsfähige Hunde, können aber, wie viele andere große Hunde auch, Hüftgelenksdysplasie bekommen (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Sie sollten deshalb vor der Zucht von einem Tierarzt an der Hüfte untersucht werden.

Welpen dürfen nur nach und nach mehr bewegt werden, um eine übermäßige Belastung ihrer wachsenden Knochen und ihres Weichgewebes zu vermeiden und auch bei ausgewachsenen Hunden darf die Bewegung nur langsam gesteigert werden. Zwar brauchen sie für ihre Größe nicht übermäßig viel Bewegung, aber mit der Zeit sollte ihnen die Möglichkeit zum Freilauf gegeben werden und sie brauchen regelmäßige, kontrollierte Spaziergänge.

Hunde sehr großer Rassen haben nicht nur einen riesigen Appetit, sondern profitieren auch von ausgewogenen Nährstoffanteilen, die ihre Bedürfnisse in Hinblick auf Gelenke und Knorpel erfüllen. Pyrenäen-Berghunde können zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen größeren Hunden besteht bei ihnen die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Diese Rasse muss täglich ein- oder zweimal gründlich gekämmt oder gebürstet werden, um ausgefallene Haare zu entfernen. Während des Fellwechsels ist dies noch wichtiger. Werden diese Hunde nicht ausreichend gebürstet, verfilzt das Fell und sieht matt und ungesund aus. Außerdem müssen sie regelmäßig gebadet werden und das ist keine leichte Aufgabe!