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Riesenschnauzer

Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer ist ein grosser, eindrucksvoller Hund, der stets wachsam ist und einen kräftigen Körper hat. Erwachsene Rüden sind 65 bis 70 cm, erwachsene Hündinnen 60 bis 65 cm gross. Erwachsene Rüden wiegen etwa 45 kg. Das rauhaarige Fell kann schwarz oder hell- und dunkelgrau sein.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
  • Aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter

Der Riesenschnauzer sieht stark und eindrucksvoll aus, hat jedoch ein gutmütiges Temperament. Er kann sich mit anderen Hunden und Katzen verstehen, dazu sind jedoch eine frühe Sozialisierung, vorsichtige Gewöhnung und stetige Beobachtung unverzichtbar. Riesenschnauzer verstehen sich oft besser mit Hunden des anderen Geschlechts. Sie sind von Natur aus wachsam und bellen, um Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, wenn es notwendig ist.

Herkunft

Der Riesenschnauzer stammt von einem mittelgrossen, drahthaarigen, pinscherartigen Hund ab, der im 15. Jahrhundert in Bayern zur Rattenjagd und für andere Arbeiten auf Bauernhöfen eingesetzt wurde. Von diesem Hund stammen alle drei Grössen des Schnauzers ab. Im 19. Jahrhundert wurden diese Hunde mit grösseren viehtreibenden Rassen und wahrscheinlich Doggen gekreuzt, um die Grösse zu erreichen, die Riesenschnauzer heute haben. Diese Hunde wurden genutzt, um Vieh zum Markt zu treiben und werden heute bei der Polizei und bei Sicherheitsfirmen als Diensthunde eingesetzt.

Wie bei vielen Hunderassen können auch beim Riesenschnauzer zu erblichen Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie kommen (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann). Vor dem Züchten sind deshalb Augen- und Hüftuntersuchungen durch einen Tierarzt unbedingt notwendig. Epilepsie und eine bestimmte Art von Tumoren an der Pfote (Zehenkrebs) treten ebenfalls relativ häufig auf.

Mehr als zwei Stunden Bewegung am Tag sind für diese Hunderasse notwendig, um ihn zufriedenzustellen. Er liebt es, draussen zu sein und zeigt sich dank seines wetterfesten Fells von Regen oder Kälte unbeeindruckt. Allerdings muss das Fell nach Spaziergängen kontrolliert werden, um alles zu entfernen, was darin hängen geblieben ist.

Hunde grosser Rassen haben nicht nur sehr viel Appetit, sondern benötigen, verglichen mit kleineren Hunderassen, eine andere Verteilung der Vitamine, Nähr- und Mineralstoffe. Riesenschnauzer können zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen grösseren Hunderassen besteht bei ihnen die Gefahr einer Magendrehung. Kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Kontrollieren Sie das Fell nach den täglichen Spaziergängen und bürsten Sie es zwei- oder dreimal die Woche durch. Alle drei Monate muss das Fell von Hand gestrippt werden, um abgestorbene Haare zu entfernen. Wer seinen Hund nicht ausstellen will, kann ihn auch einfach scheren lassen.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.