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Spanischer Wasserhund

Spanischer Wasserhund

Die mittelgroße, robuste Rasse mit dem lockigen, wolligen Fell, das Schnüre bildet, wenn es lang ist, ist stark und gut bemuskelt. Erwachsene Rüden sind 44 bis 50 cm groß und wiegen 18 bis 22 kg, wohingegen erwachsene Hündinnen 40 bis 46 cm groß und 14 bis 18 kg schwer sind. Das Fell ist einfarbig schwarz, weiß oder braun, oder schwarz-weiß bzw. braun-weiß.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • >120 min. Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Sehr wenig Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Rasse mit besserer Eignung für Allergiker
  • Aufgeweckter Hund
  • Kein Wachhund
  • Braucht Eingewöhnung
  • Familienhund

Charakter​

Der loyale, gefügige, gutmütige, fröhliche Spanische Wasserhund liebt seine ganze Familie, geht aber meistens mit einer Person dieser Gruppe eine besonders enge Bindung ein. Er hat einen natürlichen Wachinstinkt und bellt als Warnung, wenn er dies für notwendig hält.

Herkunft

Wollige Wasserhunde wie den Spanischen Wasserhund gibt es in Europa seit mehreren tausend Jahren und sie entwickelten sich in die Barbets (in Frankreich), die Lagotto Romagnolos (in Italien) und die Portugiesischen Wasserhunde. Der Spanische Wasserhund kam mit den Mauren, den Römern oder mit Händlern auf die Iberische Halbinsel und wurde in rauen Gegenden als Hütehund für Schafe und Ziegen eingesetzt und half Fischern an der Küste, indem er Netze einholte oder Gegenstände apportierte, die über Bord gegangen waren. Neben all diesen Aufgaben apportieren diese Rassehunde heutzutage zusätzlich Wasservögel und arbeiten als Spürhunde für die Polizei.

Der Spanische Wasserhund kann zu Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie neigen (Eine Erkrankung, die die Beweglichkeit einschränken kann). Vor der Zucht sind deshalb Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte von einem Tierarzt notwendig.

Der Spanische Wasserhund braucht täglich mindestens eine Stunde Bewegung. Er ist ein sehr vielseitiger Hund, der hüten, apportieren und schwimmen kann, daher hat er an den meisten Hundesportarten und -aktivitäten Freude. Stellen Sie sicher, dass Wasserbereiche sicher sind, wenn Sie in deren Nähe spazieren gehen, da er bei der ersten Gelegenheit hineinspringen wird. Wenn Sie nicht sicher sind, behalten Sie ihn an der Leine.

Das Futter Ihres Hundes muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffe beinhalten. Außerdem muss ihm jederzeit genügend frisches Wasser zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, in regelmäßigen Abständen die körperliche Verfassung Ihres Hundes zu bestimmen, um sicherzustellen, dass er in Bestform bleibt. Außerdem sollten Sie ihn wenn möglich mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Futters berücksichtigen.

Das Fell des natürlich aussehenden Spanischen Wasserhundes verfilzt zu Schnüren, wenn es länger wird. Diese Schnüre werden von Hand getrennt, um zu verhindern, dass sie in Klumpen verfilzen. Bürsten oder kämmen Sie das Fell nie! Die spanischen Bauern schoren ihre Hunde jeden Frühling zur gleichen Zeit wie ihre Schafe. Diese Tradition ist insofern erhalten geblieben, als der Spanische Wasserhund am ganzen Körper gleichmäßig geschoren wird, wenn das Fell zu lang wird.