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Berger des Pyrénées

Berger des Pyrénées

Der mittelgroße Pyrenäen Schäferhund ist eine der kleinsten Hunderassen, welcher als Hütehund eingesetzt wird. Er ist schlank, athletisch und hat ein langes oder halblanges Fell, das immer etwas windzerzaust aussieht. Das Fell kann unterschiedliche Farben haben, z. B. Fauve, Grau, Bluemerle, Schieferblau oder Gestromt, Schwarz und Schwarz-Weiß. Ausgewachsene Rüden sind 40 bis 48 cm groß und die Hündinnen 38 bis 46 cm. Sie wiegen etwa 7 bis 15 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Über Grundlagen hinaus gehendes Training
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Mittelgroßer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Sehr aufgeweckter Hund
  • Wachhund, der anschlägt und bellt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen

Charakter​

Der neugierige, aufgeweckte und energiegeladene Pyrenäen Schäferhund hat sich seinen Hütetrieb bewahrt, der positiv kanalisiert werden muss. Er ist Fremden gegenüber von Natur aus vorsichtig, sollte aber gutmütig sein. Für Hundeanfänger ist er keine gute Wahl, in erfahrenen Händen blüht er aber auf und kann dort sein Training voll auskosten.

Herkunft

Der Pyrenäen Schäferhund – oder Berger des Pyrénées – ist eine der ältesten Hunderassen Frankreichs und reicht mindestens bis ins 19. Jahrhundert zurück. Er hütete große Schafherden in der bergigen Region der Pyrenäen und wurde dem Rest der Welt während des Ersten Weltkrieges bekannt, als er von der französischen Armee als Botenhund eingesetzt wurde. In ländlichen Gebieten in Frankreich arbeitet er noch immer als Schäferhund, aber sein „Hauptjob“ ist heutzutage der eines Gefährten.

Auch wenn der Pyrenäen Schäferhund im Allgemeinen eine gesunde Rasse ist, kann dieser auch erblich bedingte Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie entwickeln (eine Erkrankung, die die Beweglichkeit einschränken kann). Vor dem Züchten sind deshalb eine Beurteilung der Hüfte und Augenuntersuchungen durch einen Tierarzt unbedingt notwendig.

Für seine Größe hat der Pyrenäen Schäferhund sehr viel Energie und braucht täglich mindestens eine Stunde im Freilauf, vorzugsweise aber mehr. Er ist in vielen Hundesportarten erfolgreich – von Obedience und Agility bis zu Flyball und Hütearbeit –, ist lernwillig und hat viel geistige und körperliche Energie.

Das Futter Ihres Pyrenäen Schäferhunds muss ausgewogene Anteile aller Nährstoffgruppen enthalten. Außerdem muss ihm jederzeit frisches Wasser zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, regelmäßig den Zustand des Hundekörpers zu bestimmen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund in Bestform bleibt. Außerdem sollten Sie Ihren Pyrenäen Schäferhund wenn möglich mindestens zweimal täglich füttern und dabei die Fütterungsempfehlungen seines speziellen Futters berücksichtigen.

Es gibt zwei Felltypen – lang und halblang. Beide Arten haben eine raue Textur und müssen ein paar Mal die Woche gepflegt werden, damit sie nicht verfilzen.