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Golden Retriever

Golden Retriever

Dieser grosse Golden Retriever ist für sein glänzendes, mittellanges Fell bekannt, hat ein symmetrisches Erscheinungsbild mit freundlichem Ausdruck und erstklassigen, fliessenden Bewegungen, mit denen er in langen, kräftigen Schritten über den Boden gleitet. Erwachsene Rüden sind 56 bis 61 cm gross und 30 bis 34 kg schwer. Erwachsene Hündinnen messen 51 bis 61 cm und wiegen 27 bis 32 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Neuhundebesitzer
  • Grundlagentraining
  • Anspruchsvolle Spaziergänge
  • >120 min. Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Normaler Speichelfluss
  • Fellpflege 2-3 x pro Woche
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Kein Wachhund
  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren
  • Familienhund

Charakter

Der Golden Retriever ist ein sanfter Hund mit einem ausgeglichenen Hundewesen, der sich normalerweise gut ans Familienleben anpasst. Diese Rassehunde sind gerne überall dabei, sowohl im Haus als auch draussen. Zuallererst sind sie Retriever und das bedeutet, dass sie alles, was in ihr Maul passt, ziehen, tragen oder mitschleifen. Da sie Wasser lieben, sollte man auf ihre Sicherheit achten, wenn ein Gewässer in der Nähe ist. Golden Retriever sind hinsichtlich ihres Hundewesens sehr besorgte Tiere. Aus diesem Grund sollte man, besonders beim Training, immer sehr vorsichtig mit ihnen umgehen.

Herkunft

Sir Dudley Marjoribanks (Lord Tweedmouth) gefiel die gelbe Farbe des Golden Retrievers, aufgrund dessen er im Jahre 1865 den Rüden „Nous“ im englischen Brighton erwarb. Dieser sollte als Deckrüde für eine Tweedwater-Spaniel-Hündin, eine leberfarbene Apportierhündin, eingesetzt werden. In den folgenden 20 Jahren kreuzte er Labrador Retriever, Irish Red Setter und womöglich ein oder zwei Schweisshundarten ein, um den Spürsinn zu verbessern und das Knochengebäude zu stärken. So entstand der Golden Retriever. 1908 wurde die Rasse registriert und bis 1913 als Golden Flatcoat ausgestellt. Dann änderte sich der Name zu Golden oder Yellow Retriever, bis schliesslich 1920 der heutige Name festgelegt wurde.

Wie bei vielen Hunderassen, können auch beim Golden Retriever erbliche Augenerkrankungen sowie Hüft- und Ellenbogengelenksdysplasie auftreten (teils schmerzhafte Erkrankungen, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen können). Ein Tierarzt sollte deswegen vor dem Züchten Augenuntersuchungen und eine Beurteilung der Hüfte durchführen.

Erwachsene Golden Retriever brauchen relativ viel Bewegung, damit sie in Topform bleiben. Als Welpen dürfen sie sich nicht überanstrengen, da sonst Knochen- und/oder Gelenkprobleme entstehen könnten. Zwei Stunden Bewegung am Tag sollten für einen gesunden erwachsenen Rassehund ausreichen, aber wenn Sie mehr Zeit haben, wird Ihr Goldie Sie gern auch länger begleiten!

Wie andere grosse Rassehunde, ist auch die Ernährung des Goldes Retrievers nicht mit der einer kleinen Hunderasse vergleichbar. Golden Retriever haben nicht nur mehr Appetit, sondern benötigen auch bestimmte Nährstoffanteile in Bezug auf Mineralstoffe und Vitamine, die nicht mit dem Bedarf eines kleinen Hundes gleichzusetzen sind. Golden Retriever können zu Blähungen und Magenproblemen neigen. Wie bei vielen grösseren Rassehunden besteht bei ihnen die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Wegen seines dichten Fells muss der Golden Retriever regelmässig gebürstet werden. Die Unterwolle ist extrem dick, weil sie wasserabweisend ist, und darf darum nicht verfilzen, was dem Hund unnötige Schmerzen bereiten würde. Die Länge des Fells sorgt zwar dafür, dass es sich mit Wasser vollsaugt und Matsch darin hängen bleibt, aber man kann es schnell reinigen, sobald es getrocknet ist.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.